IN1MODE
ASCII - Kommando | IN1MODE |
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Syntax Senden | IN1MODE [Data] |
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Syntax Empfangen | IN1MODE <Data> | Vorhanden in |
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Type | Variable rw | Setup Software | Ja | |
ASCII Format | Integer8 | CANBus Objektnummer | 3562 (hex) | |
DIM | - | PROFIBUS PNU | 1698 (dec) IND = 0000xxxx (bin) | |
Bereich | 0 .. 50 | DPR | 98 (dec) | |
Default | 0 |
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Opmode | All | Datentyp Bus/DPR | Integer8 | |
Verstärker Status | Disabled + Reset (Coldstart) | Wichtung |
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ab Firmware | 1.20 |
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Konfiguration | Ja | Revision | 1.9 | |
Funktionsgruppe | Digital I/O | EEPROM | Ja | |
Kurzbeschreibung | Funktion des digitalen Eingangs INPUT1 |
Beschreibung
Mit dem Kommando IN1MODE kann die Funktion des digitalen Eingangs INPUT1 konfiguriert werden. Nach der Änderung dieses Parameters muss der Verstärker Aus-/Eingeschaltet werden.
Es können folgende Funktionen konfiguriert werden:
Zustand | Funktion | Beschreibung |
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IN1MODE=0 | Keine Funktion | Der Zustand des digitalen Eingangs INPUT1 wird eingelesen und kann über die Feldbus/Slot-Schnittstelle ausgewertet werden. |
IN1MODE=1 | Verstärker Reset | Beim Auftreten eines Verstärker-Fehlers (BTB=0, Display-Anzeige Fxx) führt eine steigende Flanke auf diesem Eingang zum Resettieren des Fehlers, wenn ein Fehler ansteht. Wenn kein Fehler ansteht, so wird der Eingang ignoriert. Je nach Art des Fehlers, erfolgt ein Hardware- bzw. Software-Reset des Verstärkers. Bei einem Software-Reset, ist der Verstärker sofort betriebsbereit, bei einem Hardware-Reset wird die gesamte Initialisierungsphase durchlaufen (Power on), so dass die Parameter aus dem EEPROM geladen werden. |
IN1MODE=2 | Keine Funktion |
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IN1MODE=3 | Keine Funktion |
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IN1MODE=4 | Keine Funktion |
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IN1MODE=5 | Keine Funktion |
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IN1MODE=6 | Keine Funktion |
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IN1MODE=7 | Keine Funktion |
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IN1MODE=8 | Sollwertumschaltung SW1/SW2 | Bei der Konfiguration ANCNFG=0, kann mit dem digitalen Eingang INPUT1, die Sollwert-Quelle SW1/SW2 umgeschaltet werden (Low = SW1, High=SW2). Der digitale Eingang schaltet nur die physikalische Sollwert-Schnittstele um. Die Funktion des Sollwerteingangs (Strom-/Drehzahlsollwert) hängt von der eingestellten Betriebsart OPMODE ab. |
IN1MODE=9 | Nummerbit | Alle digitalen Eingänge, die mit der Funktionsnummer 9 konfiguriert wurden, werden als Bits einer Zahl (binäre Darstellung) interpretiert (IN1=LSB,IN4=MSB). Die mit Hilfe dieser Eingänge vorgewählte Nummer, kann für folgende Funktionen benutzt werden: |
IN1MODE=10 | Integral Off | Ein High-Pegel (24V) auf diesem Eingang schaltet den Integral-Anteil des Drehzahlreglers ab. Bei Low-Pegel (0V) wird der Integralanteil wieder aktiviert. |
IN1MODE=11 | 1:1-Regelung | Mit dem Eingang INPUT1 kann die Betriebsart des Verstärkers (OPMODE) zwischen der Drehzahl- und Stromregelung umgeschaltet werden. Je nach der Betriebsart-Voreinstellung (OPMODE) findet die Umschaltung zwischen OPMODE=0 (Low) und OPMODE=2 (High) bzw. OPMODE=1 (Low) und OPMODE=3 (High). |
IN1MODE=12 | Home-Position | An diesem Eingang kann ein Referenzschalter angeschlossen werden. Der Endschalter wird bei bestimmten Referenzfahrtarten des Lagereglers benötigt (High-Pegel=Referenzschalter belegt). |
IN1MODE=13 | ROD/SSI-Umschaltung | Mit dem digitalen Eingang kann die Art der Encoder-Emulation (ENCMODE) zwischen ROD (ENCMODE=1, Low-Pegel) und SSI (ENCMODE=2, High-Pegel) umgeschaltet werden. |
IN1MODE=14 | Warnung löschen | Eine steigende Flanke auf dem digitalen Eingang löscht eine ggf. anstehende Warnung (Schleppfehler/Ansprechüberwachung). |
IN1MODE=15 | Folgefahrauftrag Starten | Bei Definition einer Fahrauftragsfolge gibt es eine Möglichkeit, die einzelnen Fahrsätze dieser Folge über einen digitalen Eingang zu starten. Falls für einen Folgefahrsatz als Startbedingung ein bestimmter I/O-Pegel definiert wurde, so wird dieser Fahrsatz erst dann gestartet, wenn dieser Pegel auf diesem Eingang erkannt wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt der Antrieb stehen. |
IN1MODE=16 | Fahrauftrag/Referenzfahrt IN1TRIG starten | Eine steigende Flanke auf diesem Eingang startet einen Fahrsatz dessen Nummer in der Hilfsvariable IN1TRIG vorgegeben wurde. Falls IN1TRIG=0, so wird eine Referenzfahrt gestartet. Eine fallende Flanke auf diesem Eingang löst das STOP-Kommando aus (Anhalten einer Bewegung). |
IN1MODE=17 | Fahrauftrag/Referenzfahrt starten | Eine steigende Flanke auf diesem Eingang startet einen Fahrsatz dessen Nummer über die Eingänge INxMODE=9 vorgegeben wurde. Falls die Nummer=0, so wird eine Referenzfahrt gestartet. Eine fallende Flanke auf diesem Eingang löst das STOP-Kommando aus (Anhalten einer Bewegung). |
IN1MODE=18 | Auf Spitzenstrom2 umschalten | Der digitale Eingang schaltet den Spitzenstrom zwischen dem eingestellten Wert IPEAK (Low) und dem Spitzenstrom2 (High) um. Der Wert für den Spitzenstrom2 wird über die Hilfsvariable IN1TRIG in % von IPEAK vorgegeben. |
IN1MODE=19 | keine Funktion |
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IN1MODE=20 | Tippbetrieb starten | Eine steigende Flanke startet einen Tippbetrieb (Einrichtbetrieb/Endlosfahrt). Die Geschwindigkeit wird in der Hilfsvariable IN1TRIG vorgegeben. Da der Tippbetrieb über den internen Lageregler abgewickelt wird, so ist der OPMODE=8 die Voraussetzung für diese Betriebsart. |
IN1MODE=21 | Unterspannung ein/aus | Der digitale Eingang schaltet die Überwachung der Unterspannung ein (High) und aus (Low). |
IN1MODE=22 | Fortsetzen eines Fahrsatzes | Eine steigende Flanke am digitalen Eingang startet den, zuletzt mit dem STOP-Kommando abgebrochenen, Fahrsatz. Diese Funktion bietet die einzige Möglichkeit einen abgebrochenen Relativ-Fahrsatz zu Ende zu fahren. |
IN1MODE=23 | Fahrauftrag/Referenzfahrt IN1TRIG starten | Eine steigende Flanke auf diesem Eingang startet einen Fahrsatz dessen Nummer in der Hilfsvariable IN1TRIG vorgegeben wurde. Falls IN1TRIG=0, so wird eine Referenzfahrt gestartet. Im Gegensatz zu der Funktion 16, löst eine fallende Flanke kein STOP-Kommando aus. |
IN1MODE=24 | Umschalten der Betriebsart (OPMODE) | Die Nummern der OPMODEs, die umgeschaltet werden sollen, werden in der Hilfsvariable IN1TRIG eingetragen. Die Bits 0..7 enthalten die Nummer des OPMODEs auf den umgeschaltet wird, wenn eine fallende Flanke auf dem zugehörigen Eingang erkannt wird, die Bits 8...15 enthalten die Nummer für die steigende Flanke. Beim Einschalten des Reglers wird der OPMODE entsprechend dem Eingangspegel eingestellt (keine Flanke notwendig). |
IN1MODE=25 | Setzen des ROD-Nullimpulsoffsets | Mit der steigenden Flanke auf dem digitalen Eingang wird die aktuelle Position abhängig von der eingestellten ROD-Auflösung umgerechnet, und in die Variable ENCZERO eingetragen. Anschließend wird die Funktion SAVE aufgerufen und die neue Einstellung im seriellen EEPROM abgespeichert. |
IN1MODE=26 | Positionslatch | Eine Flanke bewirkt das Einfrieren der aktuellen Ist-Position. Der 32-Bit Positionswert wird in der Variable LATCHX32 (positive Flanke) oder LATCHX32N (negative Flanke) abgespeichert. Der 16-Bit Positionswert (absolut innerhalb einer Umdrehung) wird in der Variable LATCHX16 (positive Flanke) oder LATCHX16N (negative Flanke) abgelegt. Der erfolgte Latch-Vorgang wird über entsprechende Status-Bits (DRVSTAT) mitgeteilt. |
IN1MODE=27 | Nothalt | Der Low-Pegel leitet eine Nothalt-Phase ein (Abbruch einer Bewegung und Anhalten des Antriebes mit der Rampe DECSTOP). Unabhängig von der eingestelleten Betriebsart (OPMODE), wird während der Nothaltphase der Drehzahlregler aktiviert. |
IN1MODE=28 | Reserve |
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IN1MODE=29 | Reserve |
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IN1MODE=30 | Ausführen einer beliebigen Kommandofolge | Eine steigende bzw. fallende Flanke auf dem digitalen Eingang führt eine beliebige Kommando-Folge aus. |
IN1MODE=31 | Ausführen einer beliebigen Kommandofolge 2 | Eine steigende bzw. fallende Flanke auf dem digitalen Eingang führt eine beliebige Kommando-Folge aus. |
IN1MODE=32 | Bremse ein/aus | Der High-Pegel auf dem digitalen Eingang lüftet die Bremse (falls konfiguriert). Die Funktion dieses Eingangs ist nur bei gesperrten Endstufe und beim geschlossenen BTB (kein Verstärkerfehler) aktiv. Ab der Version 4.78 kann die Bremse auch bei einem Fehler geöffnet werden) |
IN1MODE=33 | wie 30 | Im Gegensatz zu Funktion 30 werden die Antworten, die bei der Ausführung einer Kommandofolge vom Verstärker generiert werden nicht unterdrückt, sondern über die serielle Schnittstelle ausgegeben. |
IN1MODE=34 | wie 31 | Im Gegensatz zu Funktion 31 werden die Antworten, die bei der Ausführung einer Kommandofolge vom Verstärker generiert werden nicht unterdrückt, sondern über die serielle Schnittstelle ausgegeben. |
IN1MODE=35 | Anwahl eines Drehzahl/Strom-Eintrages | Eine steigende Flanke auf dem digitalen Eingang bewirkt die Übernahme eines VCT-Eintrages (s. Kommando VCT). Die Nummer des VCT-Eintrages wird über die mit der Funktionsnummer 9 konfigurierten digitalen Eingänge vorgegeben. |
IN1MODE=36 | Addition von Eingangspulsen bei Getriebefunktion | Getriebemodus OPMODE 4 ist in internen Counts (20 Bit pro Umdrehung des Motors) pro 250 µs. Die Differenzdrehzahl ( n ) muss bekannt sein, dann kann IN1TRIG berechnet werden: IN1TRIG = n * min * 250 / 60 |
IN1MODE=37 | Umschaltung der Quelle für die Positionserfassung bei EXTPOS=1. | = 0 Position vom externen Geber (Vorwahl mit GEARMODE). |
IN1MODE=38 | Freigabesignal für Folgefahrauftrag | Definition von einem Fahrauftrag mit Folgefahrsätzen. Wenn nun die Funktion INxMODE=15 verwendet wird (Start der Folgefahrsätze über I/O) so kann die Funktion IN1MODE=38 dazu benutzt werden, eine Freigabe des Starts des Folgefahrauftrages zu ermöglichen. Das bedeutet, dass bevor der Folgefahrsatzstart (INxMODE=15) akzeptiert wird, erst einmal eine steigende Flanke an IN1MODE=38 gewesen sein muss. |
IN1MODE=39 | Konstante Drehzahl für bestimmte Zeit | Mit der Funktion INxMODE=39 kann für eine bestimmte Zeit eine drehzahlgeregelte Bewegung mit konstanter Drehzahl gestartet werden. |
IN1MODE=40 | Zusätzlicher Hardware-Eingang | Bei dieser Einstellung wird der digitale Eingang x in die Reihe mit dem Hardware-Enable geschaltet. |
IN1MODE=41 | Schneller Nothalt | Bewirkt das Auslösen eines Nothaltes über den digitalen Eingang INPUT1 bei Low-Pegel. Der Antrieb bremst mit der DECSTOP-Rampe. Nachdem der Stillstand erreicht worden ist (V<VEL0), |
IN1MODE=42 | Aktivieren bzw. deaktivieren des Master/Slave-Betriebes | Aktivieren bzw. deaktivieren des Master/Slave-Betriebes in OPMODE = 4. |
IN1MODE=43 | Aktivieren bzw. deaktivieren des Master/Slave-Betriebes mit Wegdifferenzausgleich. | Aktivieren bzw. deaktivieren des Master/Slave-Betriebes in OPMODE = 4. |