FBTYPE
ASCII - Kommando | FBTYPE |
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Syntax Senden | FBTYPE [Data] |
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Syntax Empfangen | FBTYPE <Data> | Vorhanden in |
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Type | Variable rw | Setup Software | Ja | |
ASCII Format | Integer8 | CANBus Objektnummer | 353B (hex) | |
DIM | - | PROFIBUS PNU | 1659 (dec) IND = 0000xxxx (bin) | |
Bereich | 0 .. 20 | DPR | 59 (dec) | |
Default | 0 |
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Opmode | All | Datentyp Bus/DPR | Integer8 | |
Verstärker Status | Disabled + Reset (Coldstart) | Wichtung |
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ab Firmware | 1.20 |
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Konfiguration | Ja | Revision | 2.0 | |
Funktionsgruppe | Feedback | EEPROM | Ja | |
Kurzbeschreibung | Vorwahl der Rückführeinheit |
Beschreibung
Mit dem Kommando FBTYPE kann die Art des Feedback-Devices vorgewählt werden.
Die eingestellte Geberart wird nur beim Einschalten des Verstärkers initialisiert, d.h. nach jeder Änderung dieser Variable, muss der Verstärker aus- und eingeschaltet werden.
Die Encoder-Parameter können mit dem entsprechenden ASCII-Kommando (in Klammern) verändert und mit dem Kommando HSAVE im Encoder-Eeprom abgespeichert werden. Die Encoder-Kommandos (HISOFFS, HICOFFS, HIFACT1, HSAVE) sind nur dann verfügbar, wenn eine Kommunikation zum angeschlossenen Encoder aufgebaut werden konnte.
Falls der Encoder nicht angesprochen werden konnte, so wird die Fehlermeldung ENCODER-FEHLER F04 angezeigt.
Beim Laden der Daten aus dem Encoder wird die Einstellung der Motornummer im Encoder mit der internen Einstellung (MNUMBER) verglichen. Falls die Nummern unterschiedlich sind, so wird versucht aus der internen Motordatenbank einen Motordatensatz mit der im Encoder abgelegten Motornummer zu laden. Gleichzeitig wird die Warnung >NEUER MOTORDATENSATZ n12 angezeigt.
Damit beim nächsten Einschalten keine Warnung ausgegeben wird, sollte die aktuelle MNUMBER-Einstellung mit dem Kommando SAVE im EEPROM abgespeichert werden. Falls keine gültige Motordatensatznummer aus dem Encoder geladen werden konnte (z.B. bei einem zum ersten Mal benutzten Encoder), so werden keine Motor-Daten geladen. Die Warnung n12 wird aber weiterhin ausgegeben. Mit dem HSAVE-Kommando kann die aktuelle Einstellung der Motornummer (MNUMBER) im Encoder abgespeichert werden, so dass beim nächsten Einschalten keine Warnung mehr generiert wird.
Bei einem Geber ohne einen Parameterkanal (FBTYPE=7/16) und damit ohne Fähigkeit Parameter abzuspeichern, werden die Offsetwerte HISOFFS / HICOFFS / HIFACT1 im seriellen EEPROM des Verstärkers abgespeichert. Nach einer Änderung können diese Werte mit dem SAVE-Kommando dauerhaft gespeichert werden.
Zustand | Art des Gebers | Beschreibung |
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FBTYPE = 0 | Resolver | Daten werden aus dem EEPROM des Verstärkers geladen. |
FBTYPE = 2 | Hiperface (Stegmann) | Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören: |
FBTYPE = 3 | Resolver, EnDAT oder Hiperface | Automatische Ermittlung des angeschlossenen Rückführungssystems. |
FBTYPE = 4 | EnDAT (Heidenhain) | Beim Einschalten des Verstärkers werden alle im Encoder-EEPROM abgespeicherten Daten geladen. Dazu gehören: |
FBTYPE = 6 | Sinus/Cosinusgeber | Sinus/Cosinus-Geber, Laden von MPHASE aus dem seriellen EEPROM, |
FBTYPE = 7 | Sinus/Cosinusgeber | Sinus/Cosinus-Geber (automatische Ermittlung von MPHASE), Abspeichern |
FBTYPE=8 | RS422 & Wake&Shake | Diese Einstellung kann nur mit GEARMODE=3 und ENCMODE=0 verwendet werden (Siehe ENCLINES). |
FBTYPE=9 | RS422 Rückführung | Diese Einstellung kann nur mit GEARMODE=3 und ENCMODE=0 verwendet werden. |
FBTYPE=10 | Ohne Rückführung (Sensorless) |
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FBTYPE=11 | SIN-Cosinusgeber Rückführung mit Hall-Sensor |
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FBTYPE=12 | RS422-Rückführung mit Hall Sensor |
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FBTYPE=13 | Nur Hall effect - Geber | Nur der Hall-Effect - Geber wird als Rückführung benutzt. Der Antrieb kann in Drehmoment- oder Drehzahlregelung betrieben werden (OPMODE = 0,1 oder 2,3). |
FBTYPE = 16 | Hochfahren mit Resolver -> Umschalten auf sincos (FBTYPE=7) | Die Kommutierungsinformation wird beim Einschalten über den Resolver eingelesen. Dann wird auf den hochauflösenden Geber umgeschaltet, der dann zur Drehzahl- und Positionsrückführung benutzt wird. Das Umschalten auf sincos erfolgt nach einer Einschaltverzögerung gleichzeitig mit der Freigabe der ROD-Simulation. |