MVR
ASCII - Kommando | MVR |
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Syntax Senden | MVR [Data] |
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Syntax Empfangen | MVR <Data> | Vorhanden in |
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Type | Variable rw | Setup Software | Nein | |
ASCII Format | Float | CANBus Objektnummer | 366D (hex) | |
DIM | rpm | PROFIBUS PNU | 1965 (dec) IND = 0000xxxx (bin) | |
Bereich | 0 .. 10000 | DPR | 365 (dec) | |
Default | 6000 |
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Opmode | All | Datentyp Bus/DPR | Integer32 | |
Verstärker Status | - | Wichtung | 1000 | |
ab Firmware | 4.72 |
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Konfiguration | Nein | Revision | 1.9 | |
Funktionsgruppe | Motor | EEPROM | Ja | |
Kurzbeschreibung | Einsatzdrehzahl der Feldschwächung |
Beschreibung
Im Mode für Asynchronmotore (MTYPE=3), muss der Parameter MVR auf die Nenndrehzahl des Motors gesetzt werden. Dieses ist die Schwelle für den Beginn der Feldschwächung. Für einen zweipoligen Motor am 50Hz-Netz, muss 3000 UPM eingestellt werden, für eine vierpoligen entsprechend 1500 UPM.
Wenn ein sensorloser Motor betrieben werden soll (MTYPE=2 und FBTYPE=10), gibt MVR den Umschaltpunkt zwischen der Stromvorgabe bei kleinen Drehzahlen und dem Maschinenmodell bei größeren Drehzahlen. Der Wert deses Parameters sollte dann zwischen 10 und 20% der Nenndrehzahl des Motors betragen.
Wenn nur Hall-Geber als Rückführung verwendet werden, so gibt der Parameter MVR die Schaltschwelle zwischen der Drehzahlvorhersage über die sensorlose Erfassungsmethode und der reinen Erfassung über die Hall's an. Die Parameter MKT, MKS
L müssen korrekt eingestellt sein. Außerdem muss MTYPE = 2 gesetzt werden. Wenn MVR = 0, wird die sensorlose Erfassung der Drehzahl abgeschaltet.
Der optimale Wert dieses Parameters hängt von der Anzahl der Motorpole und der Nenndrehzahl ab. Normalerweise liegt MVR zwischen 20 und 30% von VLIM.