Die G-Funktionen

Die sogenannten "G"-Funktionen beschreiben die Art der Vorschubbewegung, Interpolationsart, Vermaßungsart, die zeitliche Beeinflussung und aktivieren bestimmte Betriebszustände. Die Syntax ist

G <expr> 

Bei den G-Funktionen sind verschiedene Unterscheidungsmerkmale zu berücksichtigen:

Eine haltend wirksame Funktion wird automatisch abgewählt, wenn in einem nachfolgenden Satz eine andere Funktion der gleichen Gruppe angewählt wird.

Programmierbeispiel

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N50 G01 X100 Y200 (Geradeninterpolation wirksam)
N60 G41 X200 Y200 (Geradeninterpolation wirksam)
N50 X300 Y250 (Geradeninterpolation wirksam)
N50 X100 Y50 (Geradeninterpolation wirksam)
N50 G02 X100 Y50 I100 (Kreisinterpolation wirksam)
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