Registerbeschreibung
Die folgenden Register sind für jeden Signalkanal der Oszilloskopklemme vorhanden. Das bedeutet, diese Register sind
- auf der einkanaligen KL3361 einmal vorhanden.
- auf der zweikanaligen KL3362 zweimal vorhanden.
R0: ADC-Rohwert
Rohwert des Analog/Digital-Wandlers.
R6: Diagnoseregister
Im Diagnoseregister werden ab einer späteren Firmware-Version Diagnose-Informationen über den Zustand der Oszilloskopklemme zur Verfügung gestellt.
R7: Kommandoregister
Mit diesem Register können Sie Kommandos zur Oszilloskopklemme übertragen.
Kommandos
Kommando 0x0201: WriteEnvCurvToRAM
Schreiben der Abtastwerte in die RAM-Hüllkurve (Teach In Methode).
Rückgabewert: 0x201
Kommando 0x0202: WriteEnvCurvToFLASH
Schreiben der Abtastwerte in RAM-Hüllkurve und Flash-Hüllkurve (Teach In Methode).
Rückgabewert: 0x202
ROM-Register
Die Klemme belegt zwei Kanäle mit einer Byte/Wort/Wort Datenstruktur. Diese Struktur wird von Kopplern die das Umschalten des BK200 nicht besitzen nicht unterstützt. Es kann hier nicht lesend auf den zweiten Registersatz zugegriffen werden.
Die Klemme meldet sich immer mit einer Schieberegisterlänge von 5-Byte (siehe allgemeine Klemmendokumentation).
R8: Klemmenbezeichnung
Im Register R8 steht in hexadezimaler Codierung die Bezeichnung der Klemme:
KL3361: 0x0D21 (3361dez)
KL3362: 0x0D22 (3362dez)
R9: Firmware-Stand
Im Register R9 steht in hexadezimaler Codierung der Firmware-Stand der Klemme, z. B. 0x3144 (12612dez).
R10: Schieberegisterlänge
KL3361: 0x0128
KL3362: 0x0228
R11: Anzahl der Signalkanäle
KL3361: 0x0128
KL3362: 0x0228
R12: Minimale Datenlänge
KL3361: 0x2828
KL3362: 0x2828
R13: Datentyp
Im Register R13 steht der Datentyp der Busklemme. 0x0004 steht für Analogeingang.
R15: Alignment-Register
R16: Hardware Versionsnummer
Im Register R16 steht in hexadezimaler Codierung der Hardware-Stand der Klemme, z. B. 0x0000 (0dez).
Anwender-Register
Die Anwender-Register der Oszilloskopklemme können vom Anwenderprogramm beschrieben werden um die Eigenschaften der Oszilloskopklemme zur Laufzeit zu verändern.
R31: Kodewort-Register
- Wenn Sie in die Anwender-Register Werte schreiben ohne zuvor das Anwender-Kodewort (0x1235) in das Kodewort-Register eingetragen zu haben, werden diese Werte nur in die RAM-Register, nicht aber in die EPROM-Register gespeichert und gehen somit bei einem Neustart der Klemme verloren.
- Wenn Sie in die Anwender-Register Werte schreiben und haben zuvor das Anwender-Kodewort (0x1235) in das Kodewort-Register eingetragen, werden diese Werte in die RAM-Register und in die EPROM-Register gespeichert und bleiben somit bei einem Neustart der Klemme erhalten.
Das Kodewort wird bei einem Neustart der Klemme zurückgesetzt.
R32: Feature-Register
Das Feature-Register legt die Betriebsart der Klemme fest.
Bit | Betriebsart | Wert | Erläuterung | Default |
---|---|---|---|---|
R32.15 | - | - | reserviert | 0bin |
... | - | - | reserviert | 0bin |
R32.11 | - | - | reserviert | 0bin |
R32.10 | Triggerart | 000bin | Posttrigger: Es wird ab dem Eintreten des Triggerereignisses aufgezeichnet. | 000bin |
001bin | Pretrigger: Es wird bis zum Eintreten des Triggerereignisses aufgezeichnet. | |||
010bin | Midtrigger: Das Triggerereignisses ist das Zentrum der Aufzeichnung. | |||
011bin | FastSampling (ab Firmware-Version 1B'): Betrieb mit erhöhter Abtastrate von bis zu 10 µs.
| |||
R32.7 | - | - | reserviert | 0bin |
R32.6 | 0bin | nicht aktiv | 0bin | |
1bin | aktiv: Die Triggereinheit wird automatisch nach der Auswertung des vorhergehenden Ereignisses aktiviert. Dazu wird mit jeder neuen Auswertung im Status-Byte 1 (SB1) das Bit 0 getoggelt. | |||
R32.5 | 0bin | nicht aktiv | 0bin | |
1bin | aktiv: Die Oszilloskopklemme simuliert eine Rampe von Abtastwerten. Dabei wird der Abtastwert nach jedem Auslesen inkrementiert. Die Rampe läuft so von 0x0000 bis 0x3FFF. Ab 0x3FFF wird der Abtastwert nach jedem Auslesen dekrementiert so dass die Rampe wieder auf 0x0000 zurück läuft. Der Vorgang wird zyklisch wiederholt. | |||
R32.4 | 0bin | nicht aktiv | 0bin | |
1bin | aktiv: Nach dem Trigger-Ereignis Samples übergangen. Die Anzahl der Samples die übergangen werden wird im Register Trigger Delay (R52) festgelegt. | |||
R32.3 | - | - | reserviert | 0bin |
... | - | - | reserviert | 0bin |
R32.0 | - | - | reserviert | 0bin |
R33: Anwender-Offset
Vom Anwender veränderbarer Offset. Skalierung:
Offset = Messbereichsendwert x Parameter / Auflösung
Beispiel für KL3361: 16 mV x 100 / 32767 = 0,049 mV
R34: Anwender-Gain
Vom Anwender veränderbarer Verstärkungsfaktor.
R35: Sample-Rate
Abstand (Ts) zweier Samples (Abtastungen) in Mikrosekunden.
Die Abtastgeschwindigkeit ist durch die Auswertung der Trigger-Detektoren auf Ts =100 µs (10 kHz) beschränkt.
Nur im Modus Fast-Sampling kann mit Ts=10 µs (100 kHz) abgetastet werden.
Übertragungsgeschwindigkeit auf dem K-Bus Die Sample-Rate beeinflusst die Übertragungsgeschwindigkeit, mit der die Oszilloskopklemme vom K-Bus angesprochen werden kann. Beachten Sie dies in Bezug auf Ihre SPS-Zykluszeit:
|
R36: Sample-Amount
Anzahl der aufzuzeichnenden Abtastwerte. Es können maximal 4000 Werte aufgezeichnet werden (Default 100).
R37: Index-Register für Ausgangsdaten (Klemmenparameter)
- Low Byte:
Der Inhalt des Low Bytes dieses Registers legt fest, welcher Parameter der Oszilloskopklemme - KL3361 mit dem Prozessdaten-Register DataOUT0
- KL3362 mit dem Prozessdaten-Register DataOUT0 (Kanal 1) oder Prozessdaten-Register DataOUT0 (Kanal 2)
- beschrieben wird.
Dabei entspricht der dezimale Wert der Indexe der Registernummer des zu beschreibenden Parameters.
Folgende Indizes werden unterstützt:
Index | Dezimal | Parameter |
---|---|---|
0x00 | 00 | Default-Wert |
0x29 | Triggermodul 1, Schaltschwelle 1 | |
0x2A | Triggermodul 1, Schaltschwelle 2 | |
0x2B | Triggermodul 1, Pulsbreite | |
0x2C | Triggermodul 1, gültige Triggerzeit | |
0x2F | Triggermodul 2, Schaltschwelle 1 | |
0x30 | Triggermodul 2, Schaltschwelle 2 | |
0x31 | Triggermodul 2, Pulsbreite | |
0x32 | Triggermodul 2, gültige Triggerzeit |
- High Byte:
Der Inhalt des High Bytes dieses Registers legt fest, welcher Parameter der Oszilloskopklemme - KL3361 mit dem Prozessdaten-Register DataOUT1
- KL3362 mit den Prozessdaten-Registern DataOUT1 (Kanal 1) oder DataOUT1 (Kanal 2)
- beschrieben wird (Indizes siehe Low Byte).
R38: Index-Register 1 für Eingangsdaten
Der Inhalt dieses Registers (Default-Wert: 0x0000) legt fest, welches Datum in das Prozessdaten-Register
- DataIN0 der Oszilloskopklemme KL3361
- DataIN0 (Kanal 1) oder DataIN0 (Kanal 2) der Oszilloskopklemme KL3362
eingeblendet wird.
Folgende Indizes werden unterstützt:
Index | Dezimal | Datum |
---|---|---|
0x0000 | 0 | Aktueller Analogwert |
0x0001 | 1 | Maximalwert einer Aufzeichnung |
0x0002 | 2 | Minimalwert einer Aufzeichnung |
0x0003 | 3 | Effektivwert der Aufzeichnung: Sqrt((Summe(xn2))/n |
0x0004 | 4 | Mittelwert der Aufzeichnung: (Summe (xn))/n |
0x0005 | 5 | Spitze-Spitze der Aufzeichnung |
0x0006 | 6 | Periodendauer |
0x0007 | 7 | Pulsbreite-High: Schaltschwelle ist Triggerlevel 1
|
0x0008 | 8 | Pulsbreite-Low: Schaltschwelle ist Triggerlevel 1
|
0x0009 | 9 | Tastverhältnis |
0x000A | 10 | reserviert für Jitter Tmax |
0x000B | 11 | reserviert für Jitter Tmin |
0x000C | 12 | reserviert für Jitter Tmittel |
0x000D | 13 | Histogramm Max d.h. welcher Wert ist am häufigsten aufgetreten. |
0x000E | 14 | Timer1LatchValue |
0x000F | 15 | Timer1Run (read/write) |
0x0010 | 16 | Timer2LatchValue |
0x0011 | 17 | Timer2Run (read/write) |
0x0012 | 18 | Fehlerzähler innere Hüllkurve |
0x0013 | 19 | Fehlerzähler äußere Hüllkurve |
0x0014 | 20 | Anzahl Samples bis Analogwert größer als Schaltschwelle 1 |
0x0015 | 21 | Anzahl Samples bis Analogwert kleiner als Schaltschwelle 1 |
0x8000 |
| Erster Abtastwert. |
0x8001 |
| Zweiter Abtastwert. |
0x8002 |
| Dritter Abtastwert. |
... | ... | ... |
0x8063 |
| Hundertster Abtastwert (im Auslieferungszustand werden 100 Werte gespeichert). |
... | ... | ... |
0x8F9F |
| Viertausendster Abtastwert (es können maximal 4000 Werte gespeichert werden). |
R39: Index-Register 2 für Eingangsdaten
Der Inhalt dieses Registers (Default-Wert: 0x8010) legt fest, welches Datum in das Prozessdaten-Register
- DataIN1 der Oszilloskopklemme KL3361
- DataIN1 (Kanal 1) oder DataIN1 (Kanal 2) der Oszilloskopklemme KL3362
eingeblendet wird (Indizes siehe Index-Register 1 für Prozesseingangsdaten).
R40: Triggermodul 1, Triggerlogik
Bit | Betriebsart | Wert | Erläuterung | Default | ||
---|---|---|---|---|---|---|
R40.15 | - | - | reserviert | 0bin | ||
R40.14, | enableSource | 000bin | Trigger immer freigegeben | 000bin | ||
001bin | Trigger freigegeben, wenn Signal am Analogeingang 1 über Schaltschwelle 2 | Analogeingang 1 ist bei | ||||
010bin | Trigger freigegeben, wenn Signal am Analogeingang 1 unter Schaltschwelle 2 | |||||
011bin | Trigger freigegeben, wenn Signal am Analogeingang 2 über Schaltschwelle 2 | Analogeingang 2 ist bei
| ||||
100bin | Trigger freigegeben, wenn Signal am Analogeingang 1 unter Schaltschwelle 2 | |||||
101bin | Trigger freigegeben wenn Triggereingang (24 V Trigger) auf High-Potential liegt. | |||||
110bin | Trigger freigegeben wenn Triggereingang (24 V Trigger) auf Low-Potential liegt. | |||||
R40.11, | TriggerSource | 00bin | Zeitgeber mit Schaltschwelle 1 | 11bin | ||
01bin | erster analoger Eingang (IN1), mit Schaltschwelle 1 | |||||
10bin | zweiter analoger Eingang (IN2), mit Schaltschwelle 1 (nur KL3362) | |||||
11bin | digitaler Eingang | |||||
R40.9, | TriggerMode | 00bin | Shot: Der Trigger wird mit einer Flanke des Bits bEnableTrigger des Control-Bytes 1 (CB1.0) ausgelöst, wenn die über enableSource eingestellte Freigabe vorhanden ist. | 01bin | ||
01bin | Edge: Der Trigger wird mit der über TriggerSource und bLogic ausgesuchten Flanke ausgelöst, wenn die über enableSource eingestellte Freigabe vorhanden ist. | |||||
10bin | Glitch: Trigger wird mit dem über TriggerSource, bLogic und bLarger ausgesuchtem Puls ausgelöst, wenn die über enableSource eingestellte Freigabe vorhanden ist. | |||||
R40.7 | - | - | reserviert | 0bin | ||
R40.6 | bTriggerWinEn | 1bin | Innerhalb der gültigen Triggerzeit für Triggermodul 1 muss die Triggerbedingung für das folgenden Triggermodul eintreffen. Ansonsten wird alles zurückgesetzt | 0bin | ||
R40.5 | bStartScopeRec | 0bin | mit Triggerereignis wird das nachgeschaltete Triggermodul aktiv geschaltet | 0bin | ||
1bin | mit Triggerereignis wird die Aufzeichnung gestartet | |||||
R40.4 | bTriggerOutEn | 1bin | mit Triggerereignis wird der digitale Ausgang gesetzt, wenn dies durch Bit 2 des Control-Bytes 1 (CB1.2) freigegeben ist. | 0bin | ||
R40.3 | bLatchtimer | 1bin | bei Triggerereignis wird der aktuelle Wert des laufenden Timers gespeichert. | 0bin | ||
R40.2 | bResetTimer | 1bin | bei Triggerereignis wird der Timer auf Null zurückgesetzt. Der Timer läuft daraufhin sofort automatisch wieder los. | 0bin | ||
R40.1 | bLarger | 0bin | im Glitch-Mode: Pulsbreite kleiner als die für das Triggermodul 1 festgelegtePulsbreite | 0bin | ||
1bin | im Glitch-Mode: Pulsbreite größer als die für das Triggermodul 1 festgelegtePulsbreite | |||||
R40.0 | bLogic | 0bin | im Edge Mode (Flankentriggerung): negative Flanke | im Glitch-Mode: negativer Puls | 1bin | |
1bin | im Edge Mode (Flankentriggerung): positive Flanke | im Glitch-Mode: positiver Puls |
R41: Triggermodul 1, Schaltschwelle 1
Schaltschwelle für die Triggerquelle (TriggerSource) des Triggermoduls 1
R42: Triggermodul 1, Schaltschwelle 2
Schaltschwelle für die Triggerfreigabe (EnableSource) des Triggermoduls 1
R43: Triggermodul 1, Pulsbreite
Legen Sie hier die Pulsbreite (tP) des Triggermoduls 1 für den Glitch-Mode fest. Als Parameter wird die Anzahl der Samples (nSP) eingetragen. Die Pulsbreite ist somit abhängig von der Sample Rate! Beispiel:
- Sample Rate: Ts = 200 µs
- Samples: nSP = 100
Pulsbreite: tP = Ts x nSP = 200 µs x 100 = 20 ms
R44: Triggermodul 1, gültige Triggerzeit
Legen Sie hier die gültige Triggerzeit (tVT) für das Triggermodul 1 fest. Als Parameter wird die Anzahl der gültigen Samples (nVS) eingetragen. Die gültige Triggerzeit ist somit abhängig von der Sample Rate! Beispiel:
- Sample Rate: Ts = 200 µs
- gültige Samples: nVS=100
Valid Trigger Time: tVT = Ts x nVS =200 µs x 100 = 20 ms
R46: Triggermodul 2, Triggerlogik
siehe Trigger Detektor 1
R47: Triggermodul 2, Schaltschwelle 1
Schaltschwelle für die Triggerquelle (TriggerSource) des Triggermoduls 2
R48: Triggermodul 2, Schaltschwelle 2
Schaltschwelle für die Triggerfreigabe (EnableSource) des Triggermoduls 2
R49: Triggermodul 2, Pulsbreite
Legen Sie hier die Pulsbreite (tP) des Triggermoduls 2 für den Glitch-Mode fest (siehe Triggermodul 1, Pulsbreite).
R50: Triggermodul 2, gültige Triggerzeit
R52: Triggerverzögerung
Hier können Sie eine Triggerverzögerung (tTD) festlegen. Als Parameter wird die Anzahl der übergangenen Samples (nSTD) eingetragen. Die Triggerverzögerung ist somit abhängig von der Sample Rate! Beispiel: Sample Rate: Ts = 200 µs, Übergangene Samples: nSTD=100
tTD = Ts x nSTD = 200 µs x 100 = 20 ms
R53: Parameter 1 Hüllkurve
z. B. Abstand der inneren Hüllkurve
Im Anschluss an die Trace-Aufzeichnung wird die Hüllkurve ausgewertet.
R54: Parameter 2 Hüllkurve
z. B. Abstand der äußeren Hüllkurve
Im Anschluss an die Trace-Aufzeichnung wird die Hüllkurve ausgewertet.
R55: Samples Hüllkurve
Anzahl der Samples die Auszuwerten sind (max. 512).
R56: Triggerfrequenz
Frequenz des Zeitgebers, der zur Triggerung verwendet werden kann.
R60: Trace Data Register 1
Enthält den Abtastwert aus dem im Trace Index Register (R62) angegebenen Register.
Nach Ende des Lesezugriffs (Wechsel der Registeradresse) wird der Trace-Index (R62) um den Zoom-Abstand nZ (siehe R63) inkrementiert.
R61: Trace Data Register 2
Enthält den Abtastwert aus dem auf das im Trace Index Register (R62) angegebenen Register folgende Register.
Nach Ende des Lesezugriffs (Wechsel der Registeradresse) wird der Trace-Index (R62) um den Zoom-Abstand nZ (siehe R63) inkrementiert.
R62: Trace Index Register
Schreiben: setzen des Trace-Indices auf Offset
Lesen: aktueller Wert des Trace-Indices.
Beim Start einer Aufzeichnung wird der Index auf Null gesetzt.
Von Offset Null bis 0x3FFF stehen die Trace Daten.
Ab 0x8000 wird die Hüllkurve ausgegeben
R63: Zoom Register
Mit dem Zoom Register können Sie festlegen, das
- nur bestimmte Werte oder
- vorverarbeitete Werte (Maximalwert , Minimalwert oder arithmetischer Mittelwert)
zur Steuerung übertragen werden.
Bit | Name | Wert | Erläuterung | Default |
---|---|---|---|---|
R63.15 | Zoom-Modus | 00bin | Sample Zoom - Das Trace Index Register wird nach jedem Auslesen automatisch um den Zoom-Abstand nZ erhöht. Somit wird nur jeder nZ-te Wert ausgelesen. | - |
01bin | Max Zoom - Es wird der Maximalwert der ausgelesenen Werte ausgeben | |||
10bin | Min Zoom - Es wird der Minimalwert der ausgelesenen Werte ausgeben | |||
11bin | Mittelwert Zoom - Es wird der arithmetische Mittelwert der ausgelesenen Werte ausgeben | |||
R63.13 | - | - | reserviert | - |
R63.11 ... R63.0 | Zoom-Abstand nZ | Anzahl nZ der Abtastwerte, um die das Trace Index Register (R62) im Zoom-Modus Sample Zoom nach jedem Auslesen automatisch erhöht wird. Beispiele: | - | |
0x000 | Es wird immer der gleiche Wert ausgelesen. | |||
0x001 | Es wird jeder Wert ausgelesen. | |||
0x002 | Es wird nur jeder zweite Wert ausgelesen. | |||
0x00A | Es wird nur jeder zehnte Wert ausgelesen. |