Calibration

Diese Untergruppe enthält Funktionen zur Korrelation zwischen Bildpunkten und Echtweltpunkten. Sie werden üblicherweise zusammen mit den Vermessungsfunktionen verwendet.

Funktionen

Kalibration

Kompensation von Linsenverzeichnung

Transformation zwischen Bild- und Welt-Koordinaten

Calibration 1:

Anforderungen an die Eingangsbilder

Die Eingangsbilder sollten nicht in einem gepackten oder gefilterten Format verwendet werden, wie z. B. im Bayer Format. Bei den Funktionen zur Kalibration hat das zur Folge, dass die Erkennung der Muster gestört wird, was zu Schlechteren oder gar keinen Kalibierergebnissen führen kann. Da bei den Kompensationsfunktionen eine Interpolation stattfindet, bei der die ursprüngliche Anordnung der Pixel verändert wird, kann das Bild im Anschluss nicht mehr richtig gewandelt werden. Daher wird empfohlen, eine Konvertierung immer zuerst durchzuführen, bevor eine Funktion aus dieser Untergruppe verwendet wird.

Calibration 2:

Anforderung an die Kameramatrix

Calibration 3:

Die Kameramatrix setzt sich aus den Brennweiten fx und fy und dem Hauptpunkt (cx,cy) zusammen, die in Pixeleinheiten ausgedrückt werden. Der Hauptpunkt, ist der Schnittpunkt der optischen Achse mit dem Bild und liegt normalerweise in der Nähe der Bildmitte. Folgende Bedingungen müssen eingehalten werden:

    • 0 < fx und fy
    • cx >= 0 und <= Bildbreite -1
    • cy >= 0 und <= Bildhöhe -1
    • Die anderen Stellen der Matrix müssen, wie in der Abbildung dargestellt, mit 0 oder 1 gefüllt werden. Andere Werte sind nicht zulässig.