KL6041 mit CX5120
Das Programm zeigt die Anwendung der einzelnen Funktionsbausteine in 5 Beispielen.
Die Kommunikation läuft über eine K-Bus-Klemme.
Beispiel: GeniBus_Sample_KL6041_CX5120.zip
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Hardware
Einrichtung der Komponenten
- 1x Embedded-PC CX5120
- 1x Digitale 4-Kanal-Eingangsklemmen KL1408 für die Ausführung der einzelnen Tests
- 1x serielle RS485-Klemme KL6041
- 1x Endklemme KL9010
Richten Sie die Hardware wie in den entsprechenden Dokumentationen beschrieben ein.
Software
Erstellung des SPS-Programms
Im MAIN-Programm lässt sich durch Setzen der Variable iTest auf Werte von 1 bis 5 der jeweilige Test-Programmteil auswählen.

In den jeweiligen Programmteilen sind Funktionsbausteine vorbereitet, die Sie durch die Testeingänge b1 bis b8 bedienen können:
VAR_GLOBAL
b1 AT %I* : BOOL;
b2 AT %I* : BOOL;
b3 AT %I* : BOOL;
b4 AT %I* : BOOL;
b5 AT %I* : BOOL;
b6 AT %I* : BOOL;
b7 AT %I* : BOOL;
b8 AT %I* : BOOL;
stInData AT %I* : ST_GENIbusInData;
stOutData AT %Q* : ST_GENIbusOutData;
stCommandBuffer : ST_GENIbusCommandBuffer;
END_VAR
b1..b8: Tast- Schalteingänge für die Testprogramme.
stInData: Struktur mit den Eingangsvariablen (siehe ST_GENIbusInData) für verschiedene Klemmentypen.
stOutData: Struktur mit den Ausgangsvariablen (siehe ST_GENIbusOutData) für verschiedene Klemmentypen.
stCommandBuffer: Verweis auf die Struktur zur Kommunikation (siehe ST_GENIbusCommandBuffer) mit dem Funktionsbaustein FB_GENIbusCommunication
E/A Konfiguration
Voraussetzung für das Verknüpfen des Prozessabbildes ist, dass die Klemme von vornherein auf 22 Byte eingestellt ist. Anders als bei der PC-Schnittstelle lässt sich dieses nicht im E/A-Bereich konfigurieren, sondern allein über die KS2000-Software. Die Kommunikationsparameter
- Baud-Rate: 9600 bits/s
- Data Bits: 8
- Parity: None
- Stop-Bits: 1
werden durch die SPS-Applikation automatisch eingestellt, so dass beim Wechsel der Klemme und anschließendem Neustart diese richtig eingestellt ist.
Die Verbindung des Prozessabbildes zu den SPS- Ein- und Ausgangsvariablen lässt sich am einfachsten von der Hardware-Seite her realisieren, da von dort aus Multi-Verknüpfungen möglich sind. Die Variablen müssen dazu im rechten Teil des E/A-Bereichs zu sehen sein:

Zunächst wird allein der Status mit der Statusvariablen des Kommunikationseingangs verbunden. Es ist dabei zu beachten, die Struktur für KL-Kommunikation zu wählen.


Danach können die Datenbytes bequem per Multi-Link auf die entsprechenden Variablen verknüpft werden. Die Auswahl mehrerer Variablen erreichen Sie dadurch, indem Sie "Data1" anklicken und bei gedrückter Shift-Taste die ↓-Taste betätigen.


Die Ausgangsvariablen sind Analog zu verknüpfen.