Prozessdatenobjekte

DEV Inputs Device

DEV Inputs Device“ enthält Status-Bits für Diagnose-Meldungen, die die gesamte Box betreffen.

Prozessdatenobjekte 1:

Undervoltage Us
Unterspannung der Versorgungsspannung US.
Als Folge werden alle Sensorversorgungs-Ausgänge abgeschaltet.

Overtemperature
Interne Übertemperatur. Alle Sensorversorgungs-Ausgänge sind deaktiviert.
Das Bit wird zurückgesetzt und die Sensorversorgungs-Ausgänge werden automatisch wieder aktiviert, wenn die Temperatur wieder abgesunken ist.

Diag
Ohne Funktion. Reserviert für zukünftige Verwendung.

TxPDO State
Gültigkeit der Eingangsdaten. Dieses Bit wird gesetzt, wenn die Eingangsdaten aufgrund eines Fehlers nicht korrekt eingelesen werden konnten.

Input cycle counter
Ein 2-Bit-Zähler. Er wird jedes Mal inkrementiert, wenn die Eingangsdaten im Prozessabbild aktualisiert werden. Nachdem er seinen Maximalwert 3 erreicht hat, springt er wieder auf 0.

DIP Diagnosis

DIP Diagnosis“ enthält die Status-Bits der Drahtbrucherkennung. Siehe Kapitel Drahtbrucherkennung (EP1839-0022, EP1839-0042).
Wenn ein Status-Bit den Wert 1 hat, wurde an dem entsprechenden Eingang ein Drahtbruch erkannt.

Alternativ zu „DIP Diagnosis“ können Sie das Prozessdatenobjekt „DIP Extended Diagnosis“ aktivieren. Siehe Abschnitt „DIP Extended Diagnosis“.

Prozessdatenobjekte 2:

Die Variablennamen sind wie folgt aufgebaut:

Prozessdatenobjekte 3:

DIP Extended Diagnosis

DIP Extended Diagnosis“ ist eine Erweiterung des Prozessdatenobjekts „DIP Diagnosis“ mit zusätzlichen Status-Bits. Bei der EP1839-0042 ist es nur in Firmware 02 und höher verfügbar.

In der Werkseinstellung ist „DIP Extended Diagnosis“ deaktiviert. Die Vorgehensweise zum Aktivieren eines Proessdatenobjekts finden Sie im Kapitel Aktivieren einzelner Prozessdatenobjekte.

Prozessdatenobjekte 4:

Die Variablennamen sind wie folgt aufgebaut:

Prozessdatenobjekte 5:

Ein „Wirebreak“-Bit hat den Wert 1, wenn an dem jeweiligen Eingang ein Drahtbruch erkannt wurde. Siehe auch Kapitel Drahtbrucherkennung (EP1839-0022, EP1839-0042).

Ein „Power Supply Missing“-Bit hat den Wert 1, wenn der Versorgungsspannungs-Ausgang an dem jeweiligen Anschluss abgeschaltet ist, z.B. wegen Überlast.

In beiden Fällen ist der Eingangswert des jeweiligen Kanals potenziell ungültig.

DIP Input

"DIP Input" enthält die Eingangsvariablen der digitalen Eingänge.

Prozessdatenobjekte 6:

Die Variablennamen sind wie folgt aufgebaut:

Prozessdatenobjekte 7:

DOS Diagnosis

Prozessdatenobjekte 8:

Deaktivierte Diagnosefunktionen

In der Werkseinstellung sind die Diagnosefunktionen „Open Load“ und „Short to 24V“ deaktiviert und die entsprechenden Status-Bits haben immer den Wert 0.

Um sie zu aktivieren, setzen Sie die entsprechenden Parameter in den CoE-Objekten 0x81n0 auf TRUE.

DOS Diagnosis“ enthält die Status-Bits für die Sensorversorgungs-Ausgänge.

Dieses Prozessdatendatenobjekt ist in der Werkseinstellung deaktiviert. Sie können es aktivieren, indem Sie das Predefined PDO Assignment „16 DI full diagnosis 8 DO sensor supply“ einstellen, siehe Kapitel Prozessabbild anpassen (EP1819-0005, EP1839-0022, EP1839-0042).

Prozessdatenobjekte 9:

Wenn an einem Sensorversorgungs-Ausgang ein Fehler erkannt wird, wird der Fehler zusätzlich durch die Status-LEDs am entsprechenden Anschluss signalisiert. Siehe Kapitel EP1839-0022, EP1839-0042.

DOS Output

DOS Output“ enthält die Ausgangsvariablen der digitalen Ausgänge.

Dieses Prozessdatendatenobjekt ist in der Werkseinstellung deaktiviert. Sie können es aktivieren, indem Sie das Predefined PDO Assignment „16 DI full diagnosis 8 DO sensor supply“ einstellen, siehe Kapitel Prozessabbild anpassen (EP1819-0005, EP1839-0022, EP1839-0042).

Prozessdatenobjekte 10:

Die Variablennamen sind wie folgt aufgebaut:

Prozessdatenobjekte 11: