Beispiel 1: Diagnose und Auswertung von Eingangsdaten

Beispiel 1: Diagnose und Auswertung von Eingangsdaten 1:Download: (Beispieldatei)

Beispiel 1: Diagnose und Auswertung von Eingangsdaten 2:

Verwendung dieses Beispielprogramms

Dieses Beispielprogramm wurde auf einem leistungsfähigen Beckhoff C6920 Industrie-PC erstellt und erfordert eine hohe Rechenleistung.
Beim Testen des Programms sollten die folgenden beschriebenen Faktoren berücksichtigt werden:

Beispiel 1: Diagnose und Auswertung von Eingangsdaten 5:

Oder in den DiagMessages

Beispiel 1: Diagnose und Auswertung von Eingangsdaten 6:

Meldet, kommen die Frames zur EL3773 nicht regelmäßig. In diesem Fall sollten die oberen Punkte überprüft werden.

Beispiel 1: Diagnose und Auswertung von Eingangsdaten 7:
Visualisierung Beispielprogramm EL3773

In diesem Beispiel werden die Eingangsdaten einer EL3773 auf Gültigkeit geprüft und bearbeitet:

Folgende Liste zeigt eine Übersicht über die Berechnung der Werte. Genaueres unter dem Punkt „Durchführung der Berechnungen“

Beispiel 1: Diagnose und Auswertung von Eingangsdaten 8:
Übersicht über die Durchführung der Berechnungen

Anschlussschema:

Das Programm dient als erste Einführung in die Auswertemöglichkeiten der Daten einer Netzmonitoringklemme. Dem Anwender steht es frei, das Programm nach seinen Vorstellungen frei zu verändern, oder nur Teile des Codes zu verwenden.

Beispiel 1: Diagnose und Auswertung von Eingangsdaten 9:

CPU – Auslastung bei der Verwendung des Programms

Die CPU - Auslastung bei der Verwendung des Programms hängt stark von der gewählten Zykluszeit und der gewählten Größe des FIFO - Datenpuffers ab. Die Ergebnisse von unternehmensinternen Tests haben gezeigt, dass die CPU - Auslastung annähernd antiproportional zur Zykluszeit (also je schneller die Zykluszeit, desto mehr CPU - Auslastung) und proportional zur Größe des FIFO - Datenpuffers ist. Die Default Einstellungen von 5 ms Zykluszeit und einer FIFO - Größe von 800 Stellen ergab mit folgender Hardware eine CPU - Auslastung von ca. 35%:

    • CPU Intel Celeron 1.90Ghz, 2 Cores
    • 1024MB DDR3-RAM
    • Windows XP Professional SP3
    • TwinCAT Version 2.11 (Build 2230)
    • Der gewählte Oversampling - Faktor hatte bei den Tests kaum Einfluss auf die CPU - Auslastung.
    Beispiel 1: Diagnose und Auswertung von Eingangsdaten 10:

    Verwendung des Programms mit dem Oversampling – Faktor 1

    Wird im System Manager der Operation Mode ‚DC Oversampling 1‘ gewählt, muss für die Berechnung der ‚StartTimeNextLatch‘ im Reiter ‚Process Data‘ das PDO Assignment 0x1A60 aktiviert werden. Der PDO muss daraufhin mit der entsprechenden Variablen verknüpft werden (Default: MAIN.fbEL3773.uliStartTimeNextLatch).