USB
Die Einstellungen eines Clients für den Bereich "Virtual-USB" werden auf der Registerkarte USB vorgenommen. Ein Stern neben dem Registerkarten-Namen zeigt an, dass die Einstellungen für den Bereich "Virtual-USB" verändert, aber noch nicht mit Apply übernommen wurden.
Durch Setzen oder Löschen des Häkchens in der Auswahlbox USB wird die Funktionalität "Virtual-USB" für den Client aktiviert oder deaktiviert.
USB Gerätefilter
Device Blacklist
Die Device Blacklist ist eine Liste von Filtern. Jeder Eintrag in der Blacklist ist ein Filter, der eine bestimmte Gruppe von USB Geräten repräsentiert, welche von dem Host-PC ignoriert werden sollen (siehe auch Kapitel USB Gerätefilter-Listen).
Device Whitelist
Die Device Whitelist ist eine Liste von Filtern. Jeder Eintrag in der Whitelist ist ein Filter, der eine bestimmte Gruppe von USB Geräten repräsentiert, welche nicht von dem Host-PC ignoriert werden sollen, und zwar auch dann, wenn für das USB Gerät ein passender Eintrag in der Blacklist existiert (siehe auch Kapitel USB Gerätefilter-Listen).
Device Use Local List
Die Device Use Local List ist eine Liste von Filtern. Jeder Eintrag in der Use Local List ist ein Filter, der eine bestimmte Gruppe von USB Geräten repräsentiert, welche vom Client lokal verwendet werden sollen (siehe auch Kapitel USB Gerätefilter-Listen).
Editieren von USB Gerätefiltern
Die Vorgehensweise zum Editieren von USB Gerätefiltern ist für alle Arten von Filter-Listen ähnlich:
Mit Hilfe der Add und Remove Bottons können Filter für USB-Geräte der jeweiligen Liste hinzugefügt bzw. entfernt werden. Ein Klick auf den Edit Button ermöglicht das Ändern von zuvor erstellten Filtern. Alternativ können Sie mit Hilfe des Kontextmenüs Filtereinträge hinzufügen, entfernen oder ändern. Zusätzlich kann das Kontextmenü dazu verwendet werden um einen zuvor im Client Explorer in die Zwischenablage kopierten Eintrag einzufügen (siehe auch Kapitel Client Explorer).
Der Dialog zum Hinzufügen bzw. Ändern von Filtern (Add bzw. Edit) ist wie folgt aufgebaut:
Die Eingaben in die Felder werden typischerweise in hexadezimaler Schreibweise eingegeben, wobei 0x weggelassen werden kann. Es ist auch möglich, eine vordefinierte Geräteklasse (z.B. Mass Storage) auszuwählen und diese in eine der Listen zu übernehmen.
Es kann z.B. eine Vendor ID angegeben werden. Im Falle eines Eintrags für die Blacklist werden dann alle USB-Geräte mit dieser Vendor ID vom Host-PC ignoriert. Analog dazu werden auch alle Geräte mit definierter Product ID, Class, SubClass oder Protocol vom Host-PC ignoriert.
Editieren der Device Use Local List
Bis zur Version 1.4.x von CP-Link 3 wurde die Device Use Local List am Client-Gerät selber, durch Editieren der Registry, konfiguriert (siehe auch Kapitel USB Geräte lokal am Client verwenden). Ab Version 1.5.x von CP-Link 3 erfolgt die Konfiguration vom Host-PC aus. Falls ein Client zuvor bereits Einträge in der Use Local List hatte, so werden diese auf der Registerkarte Device Use Local List angezeigt:
Durch Setzen des Häkchens in der Auswahlbox Ignore on Client werden die am Client konfigurierten Use Local List Einträge ignoriert und nur die vom Host-PC aus konfigurierte Use Local List beachtet.
Mit Hilfe des Buttons Show / Import to Configuration können die am Client konfigurierten Use Local List Einträge angezeigt werden:
Durch Klicken des Import Buttons werden die selektierten, am Client konfigurierten Use Local List Einträge in die vom Host-PC aus konfigurierte Use Local List übernommen.