ControlOperateReq

ControlOperateReq 1:

Diese Methode aktiviert den Dienst Operate.

METHOD ControlOperateReq : BOOL
VAR_INPUT
    ipCtrl    : I_AcsiCommonControllableDataClass;
    ctlVal    : U_AcsiCtlVal;
    operTm    : T_UtcTime;
    origin    : ST_AcsiOriginator;
    ctlNum    : USINT;
    bTest     : BOOL;
    eCheck    : E_AcsiCheck;
    hUser     : PVOID;
    ipSink    : I_ScsmControlCnfEventSink;
END_VAR
VAR_OUTPUT
    nInvokeID : UDINT;
    ipResult  : I_AsyncServiceResultClass;
END_VAR

ipCtrl: Schnittstellenzeiger vom Typ I_AcsiCommonControllableDataClass von einem steuerbaren Objekt. Auf Objekten, die diese Schnittstelle implementieren, können Dienste für die Schaltersteuerung wie Operate, Select, SelectWithValue oder Cancel ausgeführt werden. Zu solchen Objekten gehören z. B. Instanzen vom „Steuerpunkt mit Doppelmeldung“ (Controllable Double Point, DPC) oder „Steuerpunkt mit Einfachmeldung“ (Controllable Single Point, SPC).

ctlVal: Parameter für den neuen Steuerwert (control value) vom Typ U_AcsiCtlVal.

operTm: Parameter für die Schaltzeit (operation time) vom Typ T_UtcTime für eine zeitgesteuerte Befehlsausführung. Setzen Sie diesen Parameter auf den Wert: operTm := AcsiConstants.NULL_TimeStamp wenn der steuerbare Objekt den Dienst: TimeActivatedOperate nicht unterstützt.

origin: Parameter für den Befehlsursprung vom Typ ST_AcsiOriginator über den ein Client der den Befehl absetzt identifiziert werden kann.

ctlNum: Kennung (z.B.: Fortlaufende Nummer) für den Befehl über den ein Client die empfangenen negativen oder positiven Befehlsbestätigungen zum Request zuordnen kann.

bTest: Test Flag.

eCheck: Parameter vom Typ E_AcsiCheck für Synchro-Check und/oder Interlocking-Tests.

ipSink: Schnittstellenzeiger vom Typ I_ScsmControlCnfEventSink von einem Objekt mit einer benutzerdefinierten Implementierung der Ereignisbehandlungsroutine: OnControlCnf (Dienstrückmeldung). Dieser Parameter ist optional und für zukünftige Verwendung reserviert. Der Zeigerwert = 0 definiert den Parameter als optional.

ipResult: Schnittstellenzeiger vom Typ: I_AsyncServiceResultClass. Über diesen Zeiger kann der Status/Fortgang und das Resultat der Dienstausführung überwacht und abgefragt werden.

nInvokeID: Identifiziert die Dienstaktivierung. Jede neue Dienstaktivierung (XyzMethodReq) wird fortlaufend nummeriert. Eine Kopie dieser Nummer wird in der Dienstrückmeldung gespiegelt (OnXyzMethodCnf).

Rückgabeparameter: Positive Rückmeldung (TRUE) wenn die Dienstprimitive erfolgreich abgesetzt/gestartet wurde oder negative Rückmeldung (FALSE) beim Fehler.