FB_DALIV2AddressingIntRandomAddressing

FB_DALIV2AddressingIntRandomAddressing 1:

Der Funktionsbaustein FB_DALIV2AddressingIntRandomAddressing adressiert die Vorschaltgeräte nach dem Zufallsprinzip. Der Anwender hat keinen Einfluss darauf, welches Vorschaltgerät welche Kurzadresse zugewiesen bekommt. Die Vergabe der Kurzadressen erfolgt aufsteigend.

Durch eine positive Flanke an dem Eingang bStart wird der Baustein gestartet und der Ausgang bBusy geht auf TRUE. Abhängig von den gewählten Optionen (Parameter nOptions) werden anschließend die Gruppenzugehörigkeit und die Szenen gelöscht. Die Klemme adressiert jetzt selbständig alle Vorschaltgeräte. Sind alle Vorschaltgeräte adressiert, so geht der Ausgang bBusy wieder auf FALSE. Die Ausgangsvariable nAddressedDevices gibt Auskunft darüber, wie viele Vorschaltgeräte eine Kurzadresse erhalten haben. Abhängig davon, wie viele Vorschaltgeräte angeschlossen sind, kann die Abarbeitung dieses Bausteines mehrere Minuten dauern. Dadurch, dass die Adressierung von der Klemme direkt ausgeführt wird, ist diese Methode etwas schneller als der Baustein FB_DALIV2AddressingRandomAddressing. Allerdings liefert dieser Baustein keine Rückmeldungen während des Adressierens. Das Adressieren kann auch nicht vorzeitig abgebrochen werden.

FB_DALIV2AddressingIntRandomAddressing 2:

Dieser Baustein kann nur ausgeführt werden, wenn die Firmware der Klemme den Stand 2A oder neuer hat.

FB_DALIV2AddressingIntRandomAddressing 3: Eingänge

VAR_INPUT
  bStart                 : BOOL;
  nStartWithShortAddress : BYTE := 0;
  nOptions               : DWORD := DALIV2_OPTION_OPTICAL_FEEDBACK;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

bStart

BOOL

Über eine positive Flanke an diesem Eingang wird der Funktionsbaustein aktiviert und somit die Adressierung gestartet.

nStartWithShortAddress

BYTE

Kurzadresse, die dem ersten Vorschaltgerät zugewiesen wird (0 ... 63).

nOptions

DWORD

Optionen für die Adressierung der Vorschaltgeräte (siehe Tabelle). Die einzelnen Konstanten müssen miteinander ODER-verknüpft werden.

Konstante

Beschreibung

DALIV2_OPTION_COMPLETE_NEW_INSTALLATION

Es werden alle Vorschaltgeräte neu adressiert, auch die, die schon eine Kurzadresse haben.

DALIV2_OPTION_DELETE_ALL_GROUP_ASSIGNMENTS

Vor dem Adressieren werden bei allen Vorschaltgeräten, auch bei denen die evtl. nicht adressiert werden, die Gruppenzugehörigkeiten (siehe Variablen GROUP 0-7 und GROUP 8-15) gelöscht.

DALIV2_OPTION_DELETE_ALL_SCENE_ASSIGNMENTS

Vor dem Adressieren werden bei allen Vorschaltgeräten, auch bei denen die evtl. nicht adressiert werden, die Szenen (siehe Variablen SCENE 0 bis SCENE 15) gelöscht.

DALIV2_OPTION_OPTICAL_FEEDBACK

Vor dem Adressieren werden alle Vorschaltgeräte auf MIN LEVEL gesetzt. Neu adressierte Vorschaltgeräte erhalten nach der Zuweisung der Kurzadresse die Helligkeit MAX LEVEL.

FB_DALIV2AddressingIntRandomAddressing 4: Ein-/Ausgänge

VAR_IN_OUT
  stCommandBuffer   : ST_DALIV2CommandBuffer;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

stCommandBuffer

ST_DALIV2CommandBuffer

Verweis auf die interne Struktur zur Kommunikation mit FB_KL6821Communication (KL6821).

FB_DALIV2AddressingIntRandomAddressing 5: Ausgänge

VAR_OUTPUT
  bBusy             : BOOL;
  bError            : BOOL;
  nErrorId          : UDINT;
  nAddressedDevices : BYTE;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

bBusy

BOOL

Bei der Aktivierung des Funktionsbausteins wird der Ausgang gesetzt und bleibt so lange aktiv, bis der Befehl abgearbeitet wurde.

bError

BOOL

Dieser Ausgang wird auf TRUE geschaltet, wenn bei der Ausführung eines Befehls ein Fehler aufgetreten ist. Der befehlsspezifische Fehlercode ist in nErrorId enthalten. Wird durch das Ausführen eines Befehls an den Eingängen auf FALSE zurückgesetzt.

nErrorId

UDINT

Enthält den befehlsspezifischen Fehlercode des zuletzt ausgeführten Befehls. Wird durch das Ausführen eines Befehls an den Eingängen auf 0 zurückgesetzt (siehe Fehlercodes).

nAddressedDevices

BYTE

Ist das Adressieren abgeschlossen (bBusy ist FALSE), so wird an diesem Ausgang die Anzahl der adressierten Vorschaltgeräte angezeigt.

Voraussetzungen

Entwicklungsumgebung

Einzubindende SPS-Bibliothek

TwinCAT ab v3.1.4020.14

Tc2_DALI ab v3.4.3.0