Typkonvertierungsoperatoren

Sie können explizit Typkonvertierungsoperatoren aufrufen. Für getypte Konvertierungen von einem elementaren Typ in einen anderen elementaren Typ und auch für Überladungen stehen die unten beschriebenen Typkonvertierungsoperatoren zur Verfügung. Konvertierungen von einem „kleineren“ Typ auf einen „größeren“ Typ, wie beispielsweise von BYTE nach INT oder von WORD nach DINT, sind aber auch implizit möglich.

Getypte Konvertierung: <elementary data type>_TO_<another elementary data type>

Überladene Konvertierung: TO_<elementary data type>

Elementare Datentypen:

<elementary data type> =
__UXINT | __XINT | __XWORD | BIT | BOOL | BYTE | DATE | DINT | DT | DWORD | INT | LDATE | LDT | LINT | LREAL | LTIME | LTOD | LWORD | REAL | SINT | TIME | TOD | UDINT | UINT | ULINT | USINT | WORD

Die Schlüsselwörter TIME_OF_DAY und DATE_AND_TIME sind alternative Schreibweisen für die Datentypen TOD und DT. TIME_OF_DAY und DATE_AND_TIME werden nicht als Typkonvertierungsbefehl abgebildet.

Typkonvertierungsoperatoren 1:

Wenn bei einem Typkonvertierungsoperator der Operandenwert außerhalb des Wertebereichs des Zieldatentyps liegt, ist die Ergebnisausgabe undefiniert. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein negativer Operandenwert von LREAL in den Zieldatentyp UINT konvertiert wird.

Bei der Typkonvertierung von größeren auf kleinere Typen können Informationen verloren gehen.

Typkonvertierungsoperatoren 2:

Stringmanipulation bei Konvertierung nach STRING oder WSTRING

Bei einer Typkonvertierung nach STRING oder WSTRING wird der getypte Wert als Zeichenfolge linksbündig abgelegt und bei Überlänge abgeschnitten. Deklarieren Sie deshalb die Rückgabevariablen für die Typkonvertierungsoperatoren <type>_TO_STRING und <type>_TO_WSTRING ausreichend lang, so dass die Zeichenfolge ohne Manipulation Platz findet.

Siehe auch: