Mapping

https://www.beckhoff.com/KS2000Die Busklemmen belegen Adressen im Prozessabbild der Steuerung. Die Zuordnung der Prozessdaten (Ein- und Ausgangsdaten) und Parametrierungsdaten (Control- und Status-Bytes) zu den Steuerungsadressen wird als Mapping bezeichnet. Die Art des Mappings ist abhängig von:

Die Buskoppler (BKxxxx, LCxxxx) und Busklemmen Controller (BCxxxx, BXxxxx) werden mit bestimmten Voreinstellungen (Default-Einstellungen) ausgeliefert. Mit der Konfigurationssoftware KS2000 oder mit einer Master-Konfigurationssoftware (z. B. TwinCAT System Manager oder ComProfibus) können Sie diese Default-Einstellungen verändern.

Die folgenden Tabellen zeigen das Mapping in Abhängigkeit der verschiedenen Bedingungen. Die Inhalte der einzelnen Bytes entnehmen Sie bitte den Seiten Prozessabbild sowie Control- und Status-Byte.

Komplette Auswertung

Bei kompletter Auswertung belegen die analogen Eingangsklemmen Adressen im Ein- und im Ausgangsprozessabbild. Der Zugriff auf Control- und Status-Bytes ist möglich. Die Klemme belegt immer 12 Byte Ein- und 12 Byte Ausgangsdaten. Die KL6583 belegt selbst keine K-Bus Daten, da sie über die Prozessdaten der KL6581 angesprochen wird.

 

Adresse

Eingangsdaten

Ausgangsdaten

Bedingungen

Wort-Offset

High-Byte

Low-Byte

High-Byte

Low-Byte

Komplette Auswertung: egal
Motorola-Format: egal
Word-Alignment: egal

0

CNODE

SB

CNODE

CB

1

DB0

ORG

DB0

ORG

2

DB2

DB1

DB2

DB1

3

ID0

DB3

ID0

DB3

4

ID2

ID1

ID2

ID1

5

STATUS

ID3

STATUS

ID3

Legende

Komplette Auswertung: Zusätzlich zu den Prozessdaten werden auch die Control- und Status-Bytes in den Adressraum eingeblendet.
Motorola-Format: Einstellbar ist Motorola- oder Intel-Format.
Word-Alignment: Damit der Adressbereich der Worte immer auf einer Wortgrenze beginnt, werden Leer-Bytes in das Prozessabbild eingefügt.

SB : Status-Byte (erscheint im Eingangsprozessabbild)
CB : Control-Byte (erscheint im Ausgangsprozessabbild)