Messbereichs-Überwachung: Status-Bits
Hinweis | |
Fehlfunktion der Messbereichs-Überwachung nach falschem Anwender-Abgleich Die Messbereichs-Überwachung ist im Signalfluss nach dem Anwender-Abgleich angeordnet. Falsche Koeffizienten (Offset, Gain) im Anwender-Abgleich können dazu führen, dass die Messbereichs-Überwachung nicht erwartungsgemäß funktioniert. |
Drei Status-Bits signalisieren, ob der aktuelle Messwert eines analogen Eingangs außerhalb des Messbereichs liegt. Siehe Prozessdaten der analogen Eingänge.
Status-Bit „Overrange“
Wenn das Status-Bit „Overrange“ gesetzt ist:
- Der aktuelle Messwert ist größer als der Messbereichs-Endwert.
- Der in den technischen Daten angegebene Messfehler ist für den aktuellen Messwert nicht gewährleistet.
- Wenn „Legacy range“ eingestellt ist, entspricht der aktuelle Wert der Variablen Value nicht dem Messwert.
Der aktuelle Messwert ist größer als der größte darstellbare Wert im „Legacy range“.
Status-Bit „Underrange“
Wenn das Status-Bit „Underrange“ gesetzt ist:
- Der aktuelle Messwert ist kleiner als der kleinste Wert des nominellen Messbereichs.
- Der in den technischen Daten angegebene Messfehler ist für den aktuellen Messwert nicht gewährleistet.
- Wenn „Legacy range“ eingestellt ist, entspricht der aktuelle Wert der Variablen Value nicht dem Messwert.
Der aktuelle Messwert ist kleiner als der kleinste darstellbare Wert im „Legacy range“.
Status-Bit „Error“
Wenn das Status-Bit „Error“ gesetzt ist:
- Der aktuelle Messwert ist kleiner als die untere Fehlerschwelle oder größer als die obere Fehlerschwelle.
- Die LED „A“ leuchtet rot. Sie ist mit dem Status-Bit „Error“ verknüpft.
Weiterführende Informationen