Timer
Neben dem Betriebsstundenzähler stehen noch vier unabhängige Timer zur Verfügung.
Die Prozessdatenobjekte zur Steuerung und Auswertung der Timer sind in der Werkseinstellung deaktiviert. Aktivieren.
Die Zählerstände der Timer werden gleichzeitig mit dem Betriebsstundenzähler alle 15 Minuten in einen nichtflüchtigen Speicher geschrieben. Die gespeicherten Zählerstände bleiben auch nach dem Ausschalten und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung erhalten.
Einen Timer starten
Setzen Sie die Variable „Timer start“ im Prozessdatenobjekt UCP Outputs Channel n auf 1.
Einen Timer stoppen
Setzen Sie die Variable „Timer start“ auf 0.
Den Zählerstand eines Timers auslesen
Der Zählerstand steht in der Variablen "Timer" im Prozessdatenobjekt UCP Inputs Channel n. EInheit: Sekunden.
Einen Timer auf null setzen
Geben Sie eine steigende Flanke auf die Variable „Timer reset“ im Prozessdatenobjekt UCP Outputs Channel n.
Zählerstande manuell speichern
Wenn die Maschine kontrolliert heruntergefahren wird, ist es sinnvoll, vorher alle Zählerstande zu speichern.
- Betriebsstundenzähler
- Timer
- Counter
Da die Zählerstände nur alle 15 Minuten automatisch gespeichert werden, können ansonsten bis zu 15 Minuten verlorengehen.
Hinweis | |
Die Lebensdauer des Speichers sinkt mit jedem Speichervorgang Nach einer gewissen Anzahl von Speichervorgängen ist der Speicher defekt.
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Mit dieser Vorgehensweise speichern Sie alle Zählerstände in den nichtflüchtigen Speicher:
- 1. Schreiben Sie den Wert 1 in den CoE-Parameter FB00:01hex "Request".
- 2. Überprüfen Sie den Wert des CoE-Parameters FB00:02hex "Status":
- Wert 255: Der Speichervorgang läuft.
- Wert 1: Der Speichervorgang wurde erfolgreich abgeschlossen.