Betriebsmodi
Geschützter Modus (Protected Mode)
Im geschützten Modus werden nur die AS-i Slaves aktiviert, die in der LPS eingetragen sind. Außerdem muss deren Konfiguration (E/A-Kennung und ID-Codes) mit der projektierten Konfiguration aus den Objekten
- 0x8pp0:20, 0x8pp0:25 (projektierte E/A-Kennungen) bzw.
- 0x8pp0:21, 0x8pp0:26 (projektierte ID-Codes)
- 0x8pp0:22, 0x8pp0:27 (projektierte Extended ID-Codes 1) und
- 0x8pp0:23, 0x8pp0:28 (projektierte Extended ID-Codes 2) übereinstimmen,
falls die Überprüfung der EA-Kennung bzw. ID-Codes in den Indizes 0x8pp0:20 (Bit 7), 0x8pp0:25 (Bit 7) bzw. 0x8pp0:21 (Bit 7), 0x8pp0:26 (Bit 7) und 0x8pp0:22 (Bit 7), 0x8pp0:27 (Bit 7), sowie 0x8pp0:23 (Bit 7), 0x8pp0:28 (Bit 7) freigeschaltet ist.
Die automatische Adressierung ist möglich, wenn bei allen in der LPS eingetragenen AS-i Slaves auch die Überprüfung von E/A-Kennung sowie ID-Code freigeschaltet ist und genau ein projektierter AS-i Slave fehlt.
Konfigurationsmodus (Configuration Mode)
Im Konfigurationsmodus werden alle AS-i Slaves aktiviert, die gefunden werden. Die automatische Adressierung ist möglich, dabei wird einem gefundenen Slave mit der Adresse 0 die nächste freie Adresse zugeordnet. Eine AS-i Adresse kann aber über den Index 0x2000 (AS-i Kommando-Schnittstelle) manuell eingestellt werden. Durch Setzen des Set-Eingangs können alle gefundenen AS-i Slaves projektiert werden. In diesem Fall werden auch
- die entsprechenden E/A-Kennungen und ID-Codes in die Indizes 0x8pp0:20, 0x8pp0:25 (Projektierte E/A-Kennungen) bzw. 0x8pp0:21, 0x8pp0:26 und 0x8pp0:22, 0x8pp0:27, sowie 0x8pp0:23 0x8pp0:28 (projektierte ID-Codes) eingetragen und
- die Überprüfung in den Indizes 0x8pp0:20 (Bit 7), 0x8pp0:25 (Bit 7) bzw. 0x8pp0:21 (Bit 7), 0x8pp0:26 (Bit 7) und 0x8pp0:22 (Bit 7), 0x8pp0:27 (Bit 7), sowie 0x8pp0:23 (Bit 7), 0x8pp0:28 (Bit 7) (ID-Codes) freigeschaltet.