Licht
Regelung:
(1) Regelungsstartwert: Befindet sich eine Gruppe im Modus „Regelung“ wird diese mit dem hier eingestellten Wert eingeschaltet. Die Gruppe regelt sich anschließend auf den eingestellten Sollwert ein.
(2) Ist diese Funktion aktiviert, kann eine Gruppe einen variablen Startwert ermitteln. Die Funktion muss pro Gruppe separat aktiviert werden. (siehe Gruppenkonfiguration).
(3) Der niedrigste Wert auf den die Leuchten herunterdimmen können.
(4) Abweichung Istwert/Sollwert bei der die Regelung aktiv wird. Ist die Abweichung kleiner als der hier eingestellte Wert, ist die Gruppe „ausgeregelt“.
(5) Ist die Abweichung Istwert/Sollwert größer als der hier eingestellte Wert dimmt das Licht schneller hoch oder runter, um den Sollwert zügiger zu erreichen.
(6) Wartezeit nach Änderung des Dimmwertes. (Hier nur, wenn die Abweichung Istwert/Sollwert kleiner als die Differenz bei (5) ist). Je niedriger dieser Wert ist, desto schneller reagiert die Regelung.
Die Helligkeitsabfrage der Sensoren geschieht unabhängig dieser Einstellung. Ist der Wert zu niedrig eingestellt, kann es zum Überschreiten des Sollwertes kommen, was ungewolltes hoch/runterdimmen verursacht!
(7) Wartezeit nach Änderung des Dimmwertes. (Hier nur, wenn die Abweichung Istwert/Sollwert größer als die Differenz bei (5) ist). Je niedriger dieser Wert ist, desto schneller reagiert die Regelung.
Die Helligkeitsabfrage der Sensoren geschieht unabhängig dieser Einstellung. Ist der Wert zu niedrig eingestellt, kann es zum Überschreiten des Sollwertes kommen, was ungewolltes hoch/runterdimmen verursacht!
(8) Dieser Wert legt fest, bei welcher Schwelle die Regelung das Licht abschalten kann, wenn es hell genug ist. Wurde die Beleuchtung bereits auf das Min-Level heruntergedimmt kommt dieser Wert zum Tragen. Siehe auch (9).
(9) Ist die Bedingung aus (8) gegeben, wird die eingestellte Zeit abgewartet, bevor das Licht abschaltet.
Globale Werte:
Die unter Dali-Parameter gelisteten Werte werden auf die Vorschaltgeräte geschrieben oder von ihnen gelesen. Die Software-Parameter betreffen allgemeines Steuerungsverhalten.
(1) Der physikalische Mindestwert kann nur gelesen werden und es wird der kleinste gefundene Wert angezeigt (Dali-Wert: 0-254). Das Lesen dieses Wertes kann einige Zeit beanspruchen.
(2) Power-on-level gibt an, auf welchen Wert die Leuchten nach dem Zuschalten der Netzspannung einschaltet.
(3) System-failure-level gibt an, welchen Wert die Leuchten im Fehlerfall annehmen.
(4) Max-level gibt den höchsten Wert an, den die Leuchten annehmen.
(5) Die Stufenzeit gibt an, in welcher Zeit die Leuchten einen neuen Dimmwert anfahren. Bei einem höheren Wert dimmt das Licht nach Ein-/Ausschalten langsamer hoch oder runter.
(6) Ein-/Ausgabefeld
(7) Jede Wertänderung muss mit einem Klick auf den jeweiligen Button bestätigt werden. Dadurch werden alle EVGs via Broadcast-Befehl mit dem entsprechenden Parameter beschrieben.
(8) Dieser Wert gibt an, wie schnell das Licht bei manueller Bedienung durch einen Taster hoch/runter dimmt (Taster Langdruck).
(9) Gibt die Zeit an, ab der ein Taster einen „Langdruck“ wertet.
Kurzdruck: Ein/Aus
Langdruck: Dimmfunktion
Nur in den Gruppen-Steuerungsmodi Vollautomatik, Halbautomatik, Taster Hand und Taster Hand mit Nachlauf verfügbar.
Globale Regelung:
Mit der globalen Regelung kann unter anderem eine Regelung auf einen Außenlichtfühler realisiert werden. Es sind 5 Regelkurven konfigurierbar und es können je bis zu 3 Dali Sensoren ausgewertet werden. Aus diesen 3 Sensoren wird anschließend ein Mittelwert gebildet.
(1) Auswahl der Regelkurve. Diese ist äquivalent zu den Gruppen-Lichtmodi Globale Regelung 1-5.
(2) Skala für Dimmlevel der Leuchten.
(3) Skala für Helligkeit. Dynamisch generierte Werte von 0 bis zum höchsten möglichen Wert (max. Werte der Sensoren).
(4) Die Stellwerte der Leuchten für die entsprechenden Helligkeitswerte kann hier eingegeben werden. Höheren Helligkeitswerten dürfen keine höheren Stellwerte zugewiesen sein.
(5) Zeigt den aktuellen Dimmwert an. Die Regelung ist intern an andere Parameter gebunden, sodass ein neuer Wert entsprechend langsam angefahren wird.
(6) Hier können bis zu 3 Sensoren konfiguriert werden. Sobald Linie „0“ angegeben ist, ist der Sensor deaktiviert.
Notlicht:
(1) Dauertest
(2) Funktionstest
(3) Hier können die automatischen Tests aktiviert werden.
Ein Funktionstest muss in der Regel einmal wöchentlich und der Dauertest einmal jährlich durchgeführt werden.
Da ein Dauertest mehrere Stunden benötigt muss dieser Test durch eine Fachkraft überwacht werden. Ein automatischer Test ist in diesem Fall nicht zu empfehlen.
(4) Auswahl eines Tages aus einem Jahreskalender.
(5) Auswahl eines Wochentages.
(6) Angabe einer Uhrzeit, zu der der Test beginnen soll.
(7) Anzeige eines Zeitstempels des zuletzt ausgeführten Tests. Durch einen grünen Haken oder einem roten „x“ wird dargestellt, ob der Test fehlerfrei war oder nicht.
(8) Hier können die letzten 100 Testergebnisse aufgerufen werden.
(9) Button zum manuellen Starten des jeweiligen Tests.