SetGoCBValuesReq

Diese Methode aktiviert den Dienst: SetGOCBValues. Mit dieser Methode kann der Client die Werte eines GOOSE-Steuerblocks (GOOSE Control Block) schreiben.

METHOD SetGoCBValuesReq : BOOL
VAR_INPUT
    ipGoCB    : I_AcsiCommonGooseControlBlockClass;
    stSet     : ST_ScsmGoCBValuesSet;
    hUser     : PVOID;
    ipSink    : I_ScsmSetDataValuesCnfEventSink;
END_VAR
VAR_OUTPUT
    nInvokeID : UDINT;
    ipResult  : I_AsyncServiceResultClass;
END_VAR

ipGoCB: Schnittstellenzeiger vom Typ I_AcsiCommonGooseControlBlockClass.

stSet: Strukturierte Variable des Typs: ST_ScsmGoCBValuesSet. Diese Variable bestimmt welche GOOSE-Steuerblock Attributwerte geschrieben werden sollen.

hUser: Optionaler benutzerdefinierter Parameter oder auch Zeiger. Ein beliebiger Wert für diesen Parameter kann in der Methoden für Dienstaktivierung (XyzMethodReq) übergeben werden. In der Ereignisbehandlungsroutine der Dienstrückmeldung wird dann der gleiche Wert gespiegelt.

ipSink: Schnittstellenzeiger vom Typ I_ScsmSetDataValuesCnfEventSink von einem Objekt mit einer benutzerdefinierten Implementierung der Ereignisbehandlungsroutine: OnSetDataValuesCnf (Dienstrückmeldung). Dieser Parameter ist optional und für zukünftige Verwendung reserviert. Der Zeigerwert = 0 definiert den Parameter als optional.

nInvokeID: Identifiziert die Dienstaktivierung. Jede neue Dienstaktivierung (XyzMethodReq) wird fortlaufend nummeriert. Eine Kopie dieser Nummer wird in der Dienstrückmeldung gespiegelt (OnXyzMethodCnf).

ipResult: Schnittstellenzeiger vom Typ: I_AsyncServiceResultClass. Über diesen Zeiger kann der Status/Fortgang und das Resultat der Dienstausführung überwacht und abgefragt werden.

Rückgabeparameter: Positive Rückmeldung (TRUE) wenn die Dienstprimitive erfolgreich abgesetzt/gestartet wurde oder negative Rückmeldung (FALSE) beim Fehler.