Client

Custom enum types:
Benutzerdefinierte, nicht im Standard vorhandene Enumtypen.
GVL:
In der globalen Variablenliste werden die Client-Verbindungsinstanz, die IED-Datenmodell-Bausteininstanz und optional ein oder mehrere GOOSE-Kommunikations-Bausteininstanzen instanziiert und initialisiert.
Außerdem wird dort auch die, während der Codegenerierung verwendete Codeversion und die verwendete Version des TwinCAT Telecontrol Configurator abgelegt.
Datamodel:
Die gesamte hierarchische Struktur des IED-Datenmodels als Funktionsbausteine. Beinhaltet auch den IED-Baustein, der in der globalen Variablenliste instanziiert wird.
Client:
Dieser Baustein beinhaltet eine Statemachine, von der die grundlegenden Zustände in jedem Client-Beispiel genutzt werden.
Die Bausteininstanz wird für das Verbindungsmanagement und den Datenaustausch benötigt.
GSE / GSE Adapter:
Dieser Baustein verbindet einen Netzwerkadapter des TwinCAT-Steuerungsrechners mit den GOOSE-Kontrollblöcken im Datenmodell und steuert die Ausführung dieser Kontrollblöcke.
Um die GOOSE-Kommunikation nutzen zu können, muss der Echtzeit-Netzwerkadapter in Betrieb genommen und verknüpft werden. Dies ist in RT - Ethernet Adapter Konfiguration erläutert.
Beim GSE-Adapter handelt es sich um einen Netzwerkadapter für die GOOSE Kommunikation, dessen Netzwerkstatus ständig vom GSE-Funktionsbaustein abgefragt wird.
Main:
Das TwinCAT SPS-Projekt enthält standardmäßig ein „MAIN“-Programm. Dieses wird zyklisch von einer TwinCAT Task aufgerufen und ruft wiederum das Programm „P_IEC61850MAIN“ auf.
Das Programm „P_IEC61850MAIN“ kapselt den Aufruf des Client-Bausteins und des optionalen GSE-Bausteins, trennt die IEC 61850-Kommunikation von dem restlichen SPS-Maschinenprogramm und hilft z. B. bei der Implementierung weiterer Clients.