Rotationsachsen beim planetären Aufweiten
Die Bewegung von Rotationsachsen in der Phase des planetären Aufweitens ist nur in einer bestimmten Form möglich. Die Rotationsachsen dürfen nicht explizit in der Senk- und Aufweitgeometrie des Senkkanals programmiert werden, sondern können nur über die PCS-Transformation ID 212 bewegt werden. Mit der Transformation lässt sich z.B. eine Drehachse bei einer Schraubenelektrode an die Z-Höhe koppeln. Damit die PCS-Transformation korrekt im System aus Senk- und Rückzugskanal funktioniert, erfordert die Transformation eine bestimmte Programmierung.
Einschränkungen:
- Es ist nur erlaubt, dass die C-Achse als Slaveachse und die Z-Achse als Masterachse konfiguriert wird.
- Die PCS-Transformation darf erst nach der Phase des Erodierens auf der Bahn aktiviert werden.
- Die PCS-Transformation muss im Rückzugskanal in der ESCAPE PATH POST SEQUENCE nach dem #CS DEL ALL programmiert werden, da die Transformation erst im CS des Senkkanals beim planetären Aufweiten wirkt.
- Die PCS-Transformation muss identisch in dem Senk- und Rückzugskanal parametriert werden.
Diese Art der Bearbeitung ist auch in Kombination mit den folgenden Anwendungsfällen möglich, siehe Approach Path Extension Verwendung von Kinematiken beim Senkerodieren
Beispiel
Parametrierbeispiel
Senkkanal
Rückzugskanal
Programmierbeispiel
PCS-Transformation in Senk- und Rückzugskanal
Senkkanal
Rückzugskanal
; der Bahnerosion im CS, des Senkkanals beim planetären Aufweiten