ItpEnableFeederBackup

ItpEnableFeederBackup 1:

Der Funktionsbaustein ItpEnableFeederBackup aktiviert die Speicherung der abgefahrenen Bahn für das Rückwärtsfahren. Er muss einmal aktiviert werden, bevor das NC-Programm (G-Code) gestartet ist. Falls die Funktionalität Blocksearch verwendet wird, muss ItpEnableFeederBackup vor dem Aufruf von ItpBlocksearch aktiviert werden. Das Feeder-Backup wird so lange ausgeführt, bis ein TwinCAT Neustart oder bEnable = FALSE mit steigender Flanke auf bExecute ausgelöst wird.

Wenn das Feeder-Backup nicht aktiviert ist, funktioniert das Rückwärtsfahren nicht. Dies lässt sich über ItpIsFeederBackupEnabled überprüfen.

ItpEnableFeederBackup 2: Eingänge

VAR_INPUT
    bEnable        : BOOL;
    bExecute       : BOOL;
    tTimeOut       : TIME;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

bEnable

BOOL

TRUE: Aktiviert Feeder-Backup
FALSE: Deaktiviert Feeder-Backup

bExecute

BOOL

Der Befehl wird durch eine steigende Flanke an diesem Eingang ausgelöst.

tTimeOut

TIME

ADS Timeout-Delay

ItpEnableFeederBackup 3:/ItpEnableFeederBackup 4: Ein-/Ausgänge

VAR_IN_OUT
    sNciToPlc           : NCTOPLC_NCICHANNEL_REF;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

sNciToPlc

NCTOPLC_NCICHANNEL_REF

Struktur des zyklischen Kanalinterfaces von der NCI zur SPS. Auf diese Struktur wird nur lesend zugegriffen (Typ: NCTOPLC_NCICHANNEL_REF).

ItpEnableFeederBackup 5: Ausgänge

VAR_OUTPUT
    bBusy     : BOOL;
    bErr      : BOOL;
    nErrId    : UDINT;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

bBusy

BOOL

Dieser Ausgang bleibt so lange auf TRUE, bis der Baustein eine Befehlsanforderung ausführt, längstens aber für die Dauer der an dem 'Timeout'-Eingang angelegten Zeit. Während Busy = TRUE wird an den Eingängen kein neuer Befehl angenommen. Bitte beachten Sie, dass nicht die Ausführung des Dienstes, sondern nur dessen Annahme zeitlich überwacht wird.

bErr

BOOL

Dieser Ausgang wird auf TRUE geschaltet, wenn bei der Ausführung eines Befehls ein Fehler aufgetreten ist. Der befehlsspezifische Fehlercode ist in 'nErrId' enthalten. Wird durch das Ausführen eines Befehls an den Eingängen auf FALSE zurückgesetzt.

nErrId

UDINT

Enthält den befehlsspezifischen Fehlercode des zuletzt ausgeführten Befehls. Wird durch das Ausführen eines Befehls an den Eingängen auf 0 zurückgesetzt. Die Fehlernummern in ErrId können in der ADS Fehlerdokumentation oder in der NC Fehlerdokumentation (Fehlercodes ab 0x4000) nachgeschlagen werden.

Voraussetzungen

Entwicklungsumgebung

Zielplattform

Einzubindende SPS-Bibliotheken

TwinCAT V3.1.0 Classic Interpreter

TwinCAT V3.1.4024.40 GST Interpreter

PC oder CX (x86 oder x64)

Tc2_NCI