Stop Record

Diese Trigger Action ist ideal, um Fehlverhalten in Applikationen zu beobachten, die nach einer unbestimmten Zeit auftreten. Für diesen Anwendungsfall empfehlen wir Ihnen bei gewählter Stop Record Trigger Action, das Scope im Ringbuffer Mode zu betreiben. So können Sie am besten die Optionen für Pre- und Post- Trigger Time nutzen. Denn mit diesen Optionen können Sie entscheiden, ob Sie noch einen Zeitbereich vor und nach dem Trigger Event in der Aufnahme sehen möchten. Es ist auch möglich nur eine der beiden Optionen zu nutzen. Nutzen Sie die Pre-Trigger Time werden alle gültigen Trigger Events vor Ablauf dieser Zeit ignoriert.

Ideal arbeitet diese Funktion mit den Scope Optionen Auto Save und Restart Record zusammen.

Stop Record 1:

Trigger Group

Color

Hier können Sie die Farbe für die Markierung des Events im Chart angeben

Connected Charts

Wenn die Markierungen nicht in jedem Chart der Konfiguration angezeigt werden sollen, können hier Charts ausgewählt werden, bei denen die Markierungen angezeigt werden. Jedes Chart wird beim Erstellen automatisch hinzugefügt.

Enabled

Die gewählte Trigger Group kann hier ein- und ausgeschaltet werden

Post-Trigger

Hier kann eine Zeit im Format dd:HH:mm:ss eingestellt werden, die die Aufnahme noch läuft nach dem das Trigger Event eingetreten ist

Pre-Trigger

Im Format dd:HH:mm:ss kann hier die Zeit eingestellt werden, die vor dem Trigger Event mindestens abgelaufen sein muss

Silent

Wenn Sie Silent auf TRUE stellen, werden keine Triggermeldungen mehr in dem Message-Fensters des Engineerings ausgegeben

Trigger Category

Es gibt vordefinierte Kategorien, die für die Trigger Marker genutzt werden können. Diese werden mit einem Symbol und einer Default-Farbe eingesetzt.
Es gibt die Kategorien:

Alert

Error

Warning

Info

Außerdem ist es möglich „Text“ auszuwählen, womit ein Freitext eingegeben werden kann. Er wird dann anstelle eines Symbols eingeblendet.

Des Weiteren ist die Einstellung „Custom Picture“ oder „CustomFolder“ möglich, wo eigene Symbole bzw. kleine Bilder ausgewählt werden können.

Trigger Image Size

Hier kann die Bildgröße eingegeben werden. Je größer die Angabe, desto kleiner wird die Chart-Zeichenfläche

Trigger Release Capacity

Diese Eigenschaft gibt an, wie viele Trigger-Events maximal gleichzeitig gespeichert und dargestellt werden könnten

Use Post-Trigger

Bei TRUE wird die unter Post-Trigger eingestellte Zeit berücksichtigt

Use Pre-Trigger

Bei TRUE wird die unter Pre-Trigger eingestellte Zeit berücksichtigt

Visible

Hier können Sie einstellen, ob das Event auch im Datenstrom sichtbar markiert werden soll

Visible Trigger Release Capacity

Diese Einstellung ermöglicht vordefinierte Werte für die gleichzeitige Anzeige von Events während der Aufnahme – maximal bis zu der Einstellung in „Trigger Release Capacity“

Trigger Category

Neben den vier vordefinierten Kategorien lassen sich die Marker noch weiter konfigurieren. Hierbei kann zwischen einer Textanzeige und einer Bildanzeige entschieden werden.

Text

Stop Record 2:

Trigger Text

Mit der Einstellung kann der Text angegeben werden, welcher bei dem Trigger im Chart angezeigt werden soll.

Custom Picture

Stop Record 3:

Trigger Category Image

Es kann ein Pfad zu einer Bilddatei angegeben werden. Dieses Bild wird über dem Trigger im Chart angezeigt.

Use Server Files

Ist diese Funktion gesetzt wird der angegebene Pfad nicht auf dem lokalen System gesucht, sondern auf allen Serversystemen, welche in dieser Trigger Group verwendet werden.

Custom Folder

Stop Record 4:

Trigger Category Directory

Es kann ein Pfad zu einem Bilderordner angegeben werden. Bei jedem neuen Trigger Event wird in diesem Trigger das aktuelle Bild ausgelesen und am Trigger hinzugefügt.

Use Server Files

Ist diese Funktion gesetzt wird der angegebene Pfad nicht auf dem lokalen System gesucht, sondern auf allen Serversystemen, welche in dieser Trigger Group verwendet werden.