Automatisches PDO Mapping

BK51x0, IL23x0-B510

PDO1 und PDO2 werden, wie beschrieben, mit digitalen und analogen Prozessdaten belegt. Für jedes weitere PDO geht der CANopen Knoten nach folgendem Verfahren vor und belegt die PDOs in der folgenden Reihenfolge mit Prozessdaten:

1. Digitale E/As (wenn mehr als 64 vorhanden)

2. 1-Byte Sonderklemmen

3. Analoge E/As

4. 2-Byte Sonderklemmen

5. 3-Byte Sonderklemmen

6. ...10. 8-Byte Sonderklemmen

Datentypen werden nicht gemischt, es wird für jeden neuen Datentyp ein neues PDO befüllt. Beispiel

Das Vorgehen ist in untenstehendem Ablaufdiagramm dargestellt.

Automatisches PDO Mapping 1:

Beispiel

Ein BK5120 CANopen Koppler verfügt insgesamt über 78 digitale Ein- und 48 digitale Ausgänge, 6 analoge Eingänge und 10 analoge Ausgänge, 1 SSI-Geber Interface (per default 2 x 2 Byte E), 1 serielle Schnittstelle (per default je 2 x 2 Byte E+A) sowie ein Inkrementalencoderinterface (je 6 Byte E+A):

PDO

Dateninhalt (Mapping)

PDO

Dateninhalt (Mapping)

RxPDO1

digitale Ausgänge 1..48

TxPDO1

digitale Eingänge 1..64

RxPDO2

analoge Ausgänge 1..4

TxPDO2

analoge Eingänge 1..4

RxPDO3

analoge Ausgänge 5..8

TxPDO3

digitale Eingänge 65...78

RxPDO4

analoge Ausgänge 9+10

TxPDO4

analoge Eingänge 5+6

RxPDO5

2x2 serielle Schnittstelle

TxPDO5

2x2 SSI+2x2 seriell

RxPDO6

6 Byte Encoder Aus

TxPDO6

6 Byte Encoder Ein