InterBus-S Gerät

Kontextmenü

Box Anfügen... <Einfg>

Fügt bei InterBus-S Busklemmen eine Box an den Lokal- oder Fernbus an.

Durch Betätigen des Buttons "Liste..." erscheint eine Liste von gebräuchlichen InterBus-S Boxen, deren Längen- und Ident-Code bekannt sind:

Beim Anfügen einer weiteren InterBus-S Box erscheint folgender Dialog:

Box Einfügen...

Fügt eine weitere Box oberhalb der Markierten ein.

Box Löschen... <Entf>

Löscht die momentan markierte Box und deren Unterelemente aus der E/A Konfiguration.

Box Importieren...

Fügt eine Box oberhalb der Markierten ein. Die Beschreibung der neuen Box und deren Unterelemente wird aus einer Datei mit der Endung "*.tce" gelesen. Diese Datei wird mit dem folgenden Menüpunkt erzeugt.

Box Exportieren...

Exportiert die Informationen der momentan selektierten Box und die Informationen deren Unterelemente in eine Datei mit der Endung "*.tce".

Karteireiter "InterBus-S"

Ident-Code: Zeigt den Ident-Code des Buskopplers an. Er wird dynamisch - in Abhängigkeit der angeschlossenen Klemmen - berechnet.

Längen-Code: Zeigt den Längen-Code des Buskopplers an. Er wird dynamisch - in Abhängigkeit der angeschlossenen Klemmen - berechnet.

Installationstiefe: Zeigt die Installationstiefe des Buskopplers an. Sie wird dynamisch - in Abhängigkeit der hierarchischen Struktur des InterBus-S - berechnet.

Die folgenden Einstellungen sind nur bei der Phoenix IBS ISA ST-I/T möglich.

Gruppe: Ermöglicht die Zuordnung des Teilnehmers zu einer Gruppe (vergl. Interbus Anwenderhandbuch)

Alternative: Ermöglicht die Zuordnung des Teilnehmers zu einer Alternative (vergl. Interbus Anwenderhandbuch)

Datenkonsistenz: Ermöglicht die Erhöhung der Datenkonsistenz für diesen Teilnehmer

Startup: Ermöglicht beim Systemstart ein Control_Active_Configuration Kommando für diesen Teilnehmer auszuführen:

• Default: Es wird kein Kommando für diesen Teilnehmer ausgeführt
• Segment Off: Es wird ein Segment_Off ausgeführt
• Segment On: Es wird ein Segment_On ausgeführt

Karteireiter "CAC/CDF"

Ermöglicht einige Firmwaredienste der Phoenix IBS ISA ST-I/T auszuführen, wenn bei der Masterkarte ein ADS-Port aktiv ist. Vergleiche Interbus Anwenderhandbuch. Zu beachten ist, dass ein Control_Active_Configuration Kommando auch untergeordnete Teilnehmer betrifft!

Diagnose Eingänge

Jede InterBus-S Box erhält ein Diagnose-Eingangsbyte, das den Status des jeweiligen Slaves zur Laufzeit signalisieren und z.B. mit der SPS verknüpft werden kann:

PCP - Kommunikation

Einige InterBus-S Geräte können neben dem zyklischen Prozessdatenaustausch auch azyklische Kommunikation mit der Masterkarte durchführen (nicht CIF40-IBSM). Die Kommunikation wird beim InterBus-S PCP-Kommunikation genannt (Peripherals Communication Protocol).

Die Geräte werden an ihrem Identcode erkannt und erhalten einen zusätzlichen Karteireiter:

Durch das "Enablen" der PCP-Kommunikation wird dem Gerät ein AMS-Port zugewiesen, über den per ADS die PCP-Kommunikation abgewickelt wird.

InterBus-seitig erhält die Kommunikationsverbindung zwischen diesem Gerät und der Masterkarte eine Kommunikationsnummer (CR = Communication Reference). Es können zusätzlich ein Passwort und eine Access Gruppe angegeben werden (siehe Beschreibung der PCP-Kommunikation).

PCP-Dienste

Es werden z.Zt. folgende Dienste unterstützt:

1. Read (0x0081)
2. Write (0x0082)
3. Start (0x0083)
4. Stop (0x0084)
5. Resume (0x0089)
6. Reset (0x008A)

Der gewünschte Dienst wird durch die Angabe der o.a. Diensterkennung im HIWORD des ADS-IndexGroup angegeben (vergl. ADS-Dokumentation).

Zur Vereinfachung kann beim Read-Dienst bei einem AdsReadReq und bei einem Write-Dienst und einem AdsWriteReq die Kennung 0 verwendet werden.

Index: Der gewünschte PCP-Index wird im LOWORD des IndexGroup angegeben.

Subindex: Der gewünschte PCP-Subindex wird im IndexOffset angegeben.