Hilscher CIFxx-IBM

Die CIF30-IBM ist eine Interbus ISA-Masterkarte.

Die CIF50-IBM ist eine Interbus PCI-Masterkarte.

Die CIF60-IBM ist eine Interbus PCMCIA-Masterkarte.

Die C104-IBM ist eine Interbus PC104-Masterkarte.

Das DPRAM der CIFx0-IBM ist 2 KByte groß (CIF60-IBM 8 KByte). Es werden keine Interrupts benutzt.

Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die CIF30-IBM. Die anderen Karten unterscheiden sich aus Sicht von TwinCAT nur durch den Formfaktor.

Kontextmenü

Hilscher CIFxx-IBM 1:

Box Anfügen... <Einfg>

Fügt InterBus Boxen an. Eine detaillierte Liste aller unterstützten Boxen finden sie unter: Übersicht.

Gerät Löschen... <Entf>

Entfernt die CIF40-IBSM Feldbuskarte und alle untergeordneten Elemente aus der E/A Konfiguration.

Online Reset

Initiiert einen Online Reset auf dem InterBus-S.

Karteireiter "CIF-x0 IBM"

Hilscher CIFxx-IBM 2:

Adresse: Hier kann / muss die DPRAM Adresse der Karte eingestellt werden. Diese Adresse wird auf der Karte gejumpert und kann folgende Werte annehmen: von 0xC8000 bis 0xEF800 in Schritten von 0x800

Suchen: Hierüber können im Rechner vorhandene CIF-40 Karten gesucht werden (nur bei aktivem TwinCAT)

Zyklusticks: Hier wird die Zykluszeit eingestellt, mit der der InterBus-S bedient werden soll (in ms)

Syncron Mode.: Die höstpriore Task, die mit dem entsprechenden Gerät verknüpft ist, übernimmt die Ansteuerung des Feldbuszyklus und ist somit mit dem Feldbus synchronisiert. Alle anderen Tasks werden asynchron über entsprechende Puffer bedient.

Konfiguration lesen: Um die Konfiguration einlesen zu können muss das System mit einer leeren Konfiguration gestartet werden.

Karteireiter "DPRAM (Online)"

Siehe unter "Online - Anzeige des DPRAMs"

Diagnose Eingänge

Die CIF-40 verfügt automatisch über zwei Eingangsbytes, die den Zustand der Karte und des Interbusses beschreiben:

GlobalFlags: Die einzelnen Bits haben folgende Bedeutung:

ErrorEvent: Der Wert ist abhängig von den GlobalFlags:

Bei W1Err, W2Err, Mod oder Rec wird die Nummer des zugehörigen Slaves angezeigt. Ansonsten gelten folgende Bedingungen:

= 101, SysErr Unterschiede zwischen Konfigurationsliste und vorhandenem Aufbau
= 103, SysErr Netzwerkveränderung während des Busbetriebes
= 104, SysErr Mehrfacher Datenzyklusfehler
= 105, SysErr Zeitüberwachungsfehler
= 106, SysErr Nicht lokalisierbarer Netzwerkfehler
= 108, SysErr Keine Verbindung zum Netzwerk
= 170, Ctrl Kommunikation wurde nicht initialisiert
= 171, Ctrl Zu viele Module (> 112) parametriert
= 172, Ctrl Es sind mehr Module angeschlossen als parametriert
= 173, Ctrl Es sind weniger Module angeschlossen als parametriert
= 174, Ctrl Nicht unterstützter Längencode
= 175, Ctrl Falsch parametrierter Längencode
= 176, Ctrl Falsch parametrierter Identcode
= 177, Ctrl Falsch parametrierte Installationstiefe
= 178, SysErr Anwenderprogramm bediente Watchdog nicht innerhalb der projektierten Zeit
= 180, Ctrl Unbekannter Betriebsmodus
= 181, SysErr Anwenderprogramm hat Datenzyklus nicht quittiert