FB_MDP_ReadModule
Der Funktionsbaustein ermöglicht das Abfragen eines MDP Moduls.
Intern wird in dem Gerät nach dem gewählten Modul gescannt und mit der dynamischen Modul ID der Modul Header sowie Modulinformationen abgefragt.
VAR_INPUT
VAR_INPUT
bExecute : BOOL;
stMDP_Addr : ST_MDP_Addr; (* includes all address parameters without the Dynamic Module Id *)
eModuleType : E_MDP_ModuleType; (* chosen module type out of the module type list *)
iModIdx : USINT; (* chosen index(0..n) of the demanded module type. E.g. second NIC(idx 1) of three found NICs. *)
iSubIdxCount : USINT;
pDstBuf : POINTER TO BYTE; (* Contains the address of the buffer for the received data. *)
cbDstBufLen : UDINT; (* Contains the max. number of bytes to be received. *)
tTimeout : TIME := DEFAULT_ADS_TIMEOUT; (* States the time before the function is cancelled. *)
sAmsNetId : T_AmsNetId; (* keep empty '' for the local device *)
END_VAR
bExecute | Mit einer positiven Flanke am Eingang bExecute wird der Funktionsbaustein aufgerufen, sofern der Baustein nicht aktiv ist. |
stMDP_Addr | An diesem Eingang wird die MDP-Adressierung angegeben, welche zu dem gewählten Modul gehört. Die Struktur ist vom Typ ST_MDP_Addr. Die dynamische Modul ID wird erst intern hinzugefügt. |
eModuleType | An diesem Eingang wird der MDP Modul Typ angegeben. Die möglichen Typen sind in der Enumeration E_MDP_ModuleType aufgelistet. (allgemeine Informationen zur Modul Typen Liste) |
iModIdx | Falls ein MDP Modul mehrfach vorhanden ist, kann mittels des Eingangs iModIdx eine Auswahl (0,...,n) getroffen werden. |
iSubIdxCount | Mit dem Eingang iSubIdxCount wird angegeben, wie viele Subindizes der gewählten Table ID abgefragt werden sollen. |
pDstBuf | An diesem Eingang wird die Speicheradresse des Datenpuffers angegeben. Dort werden bei erfolgreicher Abfrage die empfangenen Daten abgelegt. |
cbDstBufLen | An diesem Eingang wird die Länge in Byte des Datenpuffers angegeben. |
tTimeout | Gibt eine maximale Zeitdauer für die Ausführung des Funktionsbausteines an. |
sAmsNetId | Um die Anfrage auf dem lokalen Gerät durchzuführen, bedarf es keiner Angabe dieser Eingangsvariablen. Alternativ kann ein leerer String angegeben werden. Um die Anfrage an einen anderen Computer zu richten kann hier dessen AMS Net Id angegeben werden. |
VAR_OUTPUT
VAR_OUTPUT
bBusy : BOOL;
bError : BOOL; (* indicates if Read was successfull or not *)
nErrID : UDINT;
iErrPos : USINT;
stMDP_DynAddr : ST_MDP_Addr; (* includes the new dynamic module type id. *)
iModuleTypeCount : USINT; (* returns the number of found modules equal the demanded module type. *)
iModuleCount : USINT; (* returns the number of all detected MDP modules. *)
stMDP_ModuleHeader : ST_MDP_ModuleHeader;
arrStartIdx : ARRAY[0..255] OF UINT; (* startindexes in bytes of each subindex element *)
END_VAR
bBusy | Dieser Ausgang ist TRUE solange der Funktionsbaustein aktiv ist. |
bError | Wird TRUE, sobald eine Fehlersituation eintritt. |
nErrID | Liefert bei einem gesetzten bError-Ausgang einen Fehlercode. |
iErrPos | Falls ein Fehler auftrat und sich dieser auf ein einzelnes Element bezieht, gibt dieser Ausgang die Position (Subindex des Elementes) an, an welcher zuerst ein Fehler auftrat. |
stMDP_DynAddr | An diesem Ausgang wird die MDP-Adressierung angegeben, welche zu dem gewählten MDP Modul gehört. Die Struktur ist vom Typ ST_MDP_Addr. Die dynamische Modul ID wurde durch den Funktionsbaustein hinzugefügt. |
iModuleTypeCount | Der Ausgang iModuleTypeCount gibt die Anzahl der Module an, welche dem angegebenen Typ entsprechen. |
iModuleCount | Der Ausgang iModuleCount gibt die komplette Anzahl der Module auf dem Gerät an. |
stMDP_ModuleHeader | An diesem Ausgang werden die Header Informationen des gelesenen MDP Moduls in Form der Struktur ST_MDP_ModuleHeaderangezeigt. |
arrStartIdx | Dieses Array beschreibt, wie die einzelnen abgefragten Subindizes in dem Puffer abgelegt wurden. |
Voraussetzungen
Entwicklungsumgebungg | Zielplattform | Einzubindende SPS Bibliotheken |
---|---|---|
TwinCAT v2.11.0 Build >= 1541 | PC oder CX (x86, ARM) | TcMDP.Lib |