F_IPCDiag_GetMdpIdx

Das MDP (Modular Device Profile) Informationsmodell listet alle Parameter mit Hilfe von Areas, Modulen und Tabellen auf. Als generischer Zugriff auf jeden Parameter ist eine Adressierung definiert, deren Hauptbestandteil der MDP Index (2 Byte) ist.

Details finden Sie in der Dokumentation zum Beckhoff Device Manager.

Die Funktion gibt für Parameter aus der MDP-Configuration-Area den MDP Index zurück, um den Parameterzugriff über den MDP Index (FB_IPCDiag_ReadParameterByMdpIdx) zu ermöglichen.

Bei mehrfachem Vorhandensein eines Modultypen kann eine Auswahl mittels nModuleIdx getroffen werden. Intern ermittelt die Funktion die dynamische Module ID und fügt diese dem MDP Index an.

VAR_INPUT

VAR_INPUT
    eModuleType   : E_IPCDiag_ModuleType;
    nModuleIdx    : USINT; (* 1= first instance of this module type (= default) *)
    nTableID      : BYTE;
END_VAR
VAR_IN_OUT
    fbRegister    : FB_IPCDiag_Register;
END_VAR

eModuleType. An diesem Eingang wird der IPC-Diagnose Modul Typ angegeben. Die möglichen Typen sind in der Enumeration E_IPCDiag_ModuleType aufgelistet. (Übersicht der Modultypen)

nModuleIdx. Weil es mehrere Instanzen eines Modultypen im System geben kann, wird an diesem Eingang der Modulindex beginnend mit 1 angegeben.

nTableID: An diesem Eingang wird die Tabellen-ID angegeben, in der der Parameter vorhanden ist.

fbRegister: Die Instanz von FB_IPCDiag_Register muss übergeben werden, damit die Funktion die vorhandenen Informationen zur IPC Diagnose Konfiguration auf dem Zielsystem nutzen kann.
Diese Instanz muss zuvor aufgerufen worden sein. Andernfalls wird ein Fehler ausgegeben.

Rückgabewert

Die Funktion gibt den ermittelten MDP Index zurück.

Im Fehlerfall, falls das angefragte Modul nicht verfügbar ist, gibt die Funktion den Wert 0 zurück.

Voraussetzungen

Entwicklungsumgebung

Zielplattform

Einzubindende SPS-Bibliotheken

TwinCAT v3.1.4024.7

IPC oder CX (x86, x64, ARM)

Tc3_IPCDiag