Adressvergabe der AS-i Slaves

Die Adressvergabe kann durch den AS-i Master oder durch ein Adressiergerät erfolgen. AS-i Slaves werden in der Regel mit Adresse 0 ausgeliefert. Neu hinzugefügte Slaves werden unter dieser Adresse gesucht, anschließend wird eine Adresse zugeteilt. Die Adresse 0 ist in der Datenaustauschphase nicht zulässig.

Slaves der AS-i Spezifikation 2.1 können auch Adressen von 33 bis 63 bekommen (die AS-i Slave-Adresse 32 ist nicht erlaubt).

Normale Adressvergabe

Neue AS-i Slaves haben in der Regel die Adresse 0. Über den Parameter 0x100 (AS-i Kommandoschnittstelle) kann ein Adressieraufruf-Kommando angestoßen werden. Das Adressieraufruf-Kommando funktioniert aber nur, wenn genau ein AS-i Slave mit der Adresse 0 am Bus angeschlossen ist.

Automatische Adressvergabe

Die automatische Adressvergabe muss mit Bit 6.1, der Ausgangsdaten freigeschaltet werden.

Configuration Mode

Im Configuration Mode bekommt ein gefundener Slave mit Adresse 0 automatisch die nächste freie Adresse.

Protected Mode

Im Protected Mode wird ein AS-i Slave mit der Adresse 0 automatisch mit seiner neuen Adresse programmiert, falls genau ein projektierter AS-i Slave fehlt, und kein anderer nicht projektierter AS-i Slave am Bus ist. Damit kann während des Betriebs ein AS-i Slave (der nicht mehr funktioniert), ausgetauscht werden.