KL6031 - Grundlagen zur Funktion
Die serielle Schnittstellenklemme KL6031 ermöglicht den Anschluss von Geräten mit einer RS232-Schnittstelle (z. B. bei Bar Code Scannern). Unabhängig vom überlagerten Bussystem können Daten im Vollduplexbetrieb mit der Steuerung ausgetauscht werden. Der Empfangspuffer ist 1024 Byte, der Sendepuffer 128 Byte groß. Der Datentransfer zwischen Klemme und Steuerung wird über einen Handshake im Status und Control-Byte abgewickelt. Die Werkseinstellung der Klemme ist 9600 Baud, 8 Datenbits, 1 Stopp-Bit, no Parity, RTS/CTS-Kontrolle aktiv.
LED-Anzeige
Die Run-LED gibt den Betriebszustand der Klemme wieder.
- Ein – normaler Betrieb
- Aus – Watchdog-Timer Overflow ist aufgetreten. Werden vom Buskoppler 100 ms keine Prozeßdaten übertragen, so erlöscht die grüne LED.
Die TxD und RxD-LEDs geben die Zustände der Signalleitungen wieder.
Prozessdaten - Alternatives Ausgabeformat
Im Alternativ Ausgabeformat werden 4 bzw. 5 Byte (3 Byte Daten und 1 Byte bzw. 2 Byte Control/Status-Byte) im Buskoppler gemappt. Die KL6031 wird im Alternativ Format ausgeliefert. Das Mapping der Klemme im Alternativ Format wird im Kapitel Klemmenkonfiguration näher beschrieben.
Prozessdaten - Standard Ausgabeformat
Beim Standard Ausgabeformat werden defaultmäßig 4 Byte Nutzdaten (3 Byte Nutzdaten und 1 Byte Control/Status) im Buskoppler gemappt. Durch Umparametrieren der KL6031 können bis zu 5 Byte Nutzdaten übertragen werden.
Verweis
Im Kapitel "Zugriff aus dem Anwenderprogramm" befindet sich eine Übersicht über die möglichen Mappingkonfigurationen in Abhängigkeit der einstellbaren Parameter.