Digitale Eingänge und Ausgänge im ZPA-Betrieb
Hinweis | |
Störung des ZPA-Betriebs Die ZPA-Kommunikation erfolgt in der Werkseinstellung über digitale Ein-/Ausgänge. Wenn Sie die digitalen Ausgänge dieser Ein-/Ausgänge über die Prozessdaten schalten, kann die ZPA-Kommunikation gestört werden. Die Folge können z.B. Kollisionen zwischen den Fördergütern sein.
|
Funktionalität abhängig von der Firmware-Version Die digitalen Ausgänge können im ZPA-Betrieb erst ab Firmware 05 geschaltet werden. Bis einschließlich Firmware 04 sind Änderungen des Signalzustands der Ausgangs-Variablen im ZPA-Betrieb wirkungslos. |
In der Werkseinstellung sind die Prozessdaten der digitalen Eingänge und Ausgänge im ZPA-Betrieb deaktiviert.
Prozessdaten aktivieren
Aktivieren Sie im Karteireiter „Process Data“ die folgenden Prozessdatenobjekte:
Index | Prozessdatenobjekt |
---|---|
0x1600 | „DO Outputs“ |
0x1A00 | „DI Inputs“ |
Verfügbare Ein-/Ausgänge
Wenn die ZPA-Kommunikation über digitale Ein-/Ausgänge erfolgt (Werkseinstellung), sind vier der acht digitalen Ein-/Ausgänge für die ZPA-Kommunikation reserviert.
Die anderen vier digitalen Ein-/Ausgänge können Sie frei verwenden. In der Werkseinstellung sind das die Ein-/Ausgänge an den Buchsen X01 und X05 bzw. die Variablen „Input 1…4“ und „Output 1…4“:
Die Zuordnung zwischen den Buchsen-Nummern und den Variablen-Namen in TwinCAT finden Sie im Kapitel Zuordnung von Anschlüssen und Prozessdaten.
Aktivieren Sie die ZPA-Kommunikation über EtherCAT, um alle acht digitalen Ein-/Ausgänge frei verwenden zu können. Siehe Kapitel ZPA-Kommunikation über EtherCAT.