Interpretation der Messwerte

Die Beschleunigungs-Messwerte können auf zwei verschiedene Arten dargestellt werden. Siehe Kapitel Darstellung der Messwerte.

Je nach Art der Darstellung müssen Sie die Messwerte unterschiedlich interpretieren.

Interpretation der Rohwerte

Die Rohwerte sind in den höchstwertigen 10 Bit der 16 Bit langen Variablen „Value“ angeordnet:

Bit:

15

14

13

12

11

10

9

8

7

6

5

4

3

2

1

0

Inhalt:

Rohwert

0

0

0

0

0

0

Empfehlung: nutzen Sie im SPS-Programm die Funktion SHR(), um einen Rohwert in die niederwertigsten 10 Bit zu verschieben: SHR(<Messwert>,6). Nach dem Verschieben ist der Rohwert leichter zu verarbeiten.

Die Rohwerte können Werte zwischen -510 und +510 annehmen:

Zwischen den Werten -510 und +510 verlaufen die Rohwerte linear. Mit der folgenden Formel können Sie einen Rohwert in eine physikalische Größe umrechnen:

 

Interpretation der Messwerte 1:

a: Beschleunigung. Einheit: g.
    1 g = 9,81 m/s2

MBE: Messbereichs-Endwert

n: Rohwert

Interpretation der physikalischen Werte

Die physikalischen Werte haben die Einheit mg.
1 mg = 0,001 x 9,81 m/s2