Allgemeiner Hinweis zur Datenkonsistenz Das Modul EJ6080 kann dazu benutzt werden, zyklisch Maschinendaten ausfallsicher abzuspeichern. Eine entsprechende Rückmeldung im Status (zyklischer Betrieb) bestätigt, dass die Daten vom Modul korrekt übernommen wurden. Im azyklischen Betrieb müssen die Daten korrekt im CoE stehen. - Es kann der Betriebsfall eintreten, dass während eines (a)zyklischen Schreibzugriffs durch die Task, das Modul spannungslos geschaltet oder die Task gestoppt wird.
- Im Modul EJ6080 sorgen für diesen Fall Schattenpuffer bzw. das NOVRAM für Datenkonsistenz auf unterster Ebene, so dass immer auf den zuletzt korrekt geschriebenen Datensatz zugegriffen werden kann.
- Auf Applikationsebene hat jedoch der Benutzer durch entsprechende Anwendung selbst Sorge dafür zu tragen, dass die Applikation z. B. beim Start konsistente Daten übernimmt (z. B. fortlaufende Zähler oder ID-Kennung in den zu speichernden Daten).
Beispiel: Es werden mehrere azyklische Datenobjekte 1 bis 3 definiert, die fortlaufend der Reihe nach von der Applikation beschrieben werden (z. B. drei Achspositionen, die zum selben Zeitpunkt in der Applikation ermittelt wurden). Während eines Schreibzugriffs auf Objekt 2 fällt die Spannung aus. Dann beinhaltet Objekt 1 die aktuelle Achsposition 1, Objekte 2+3 aber veraltete („Status“- Objekt 0xF100:01 = 0x0400 (Old Novram object restored). Die Applikation darf beim Neustart dann nicht annehmen, drei Achspositionen zu erhalten die vom selben Zeitpunkt stammen. - Gleiche Seiteneffekte müssen beim gleichzeitigen Betrieb des EtherCAT-Steckmoduls EJ6080 mit Persistent/Retain/sonstigen NOVRAM-Daten (z. B. aus FC-Karten oder CX) berücksichtigt werden.
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