0xF000-0xFFFF – Device Area
Index 0xF000
SubIndex | type | name | value | type | Access |
---|---|---|---|---|---|
00 | VAR | Len | 4 | UNSIGNED16 | read-only |
01 | VAR | Object interval | 16 | UNSIGNED32 | read-only |
02 | VAR | Max Modules | 0xFF | UNSIGNED32 | read-only |
03 | VAR |
| 0 | UNSIGNED32 | read-only |
04 | VAR |
| 0xF | UNSIGNED32 | read-only |
Index 0xF010 – Modultypen Liste
SubIndex | type | name | type | Access |
---|---|---|---|---|
00 | VAR | Len | UNSIGNED16 | read-only |
01 .. Len | VAR | MDPSubProfile Id and Module Type | UNSIGNED32 | read-only |
Flache Liste der Modultypen der instanziierten Module. Der Modultyp ist im LowWord gespeichert und im HighWord findet sich die „MDPSubProfile Id“.
Anhand des SubIndex lässt sich die dynamisch erstellte „Modul ID“ eines Modules bestimmen.
Beispiel:
SubIndex: 0x04 MDPSubProfile Id
and Module type: 0x2710 0002
An SubIndex 0x04 ist der Modultyp 0x02 gespeichert: Es handelt sich um eine Instanz des NIC Moduls; die dynamisch erstellte Modul ID ist 0x03 (SubIndex - 1).
Die Konfigurationsdaten finden sich demnach an der Adresse 0x8030.
Index 0xF020 – Modul ID Liste
SubIndex | type | name | type | Access |
---|---|---|---|---|
00 | VAR | Len | UNSIGNED16 | read-only |
01 .. Len | VAR | Module type and ID | UNSIGNED32 | read-only |
Der Modultyp ist im HighWord gespeichert und im LowWord findet sich die dynamisch zugewiesene Modul ID.
Anhand des Modultypen im HighWord wird die Art des Moduls festgestellt. Die „Modul ID“ ist eine laufende Nummer die für jedes Objekt vergeben wird. Sie entspricht den Variablen ‚nn’ im Index.
Beispiel:
Module type and ID: 0x0002 0003
Es handelt sich um den Modultyp 0x02: NIC Modul
Die Modul ID ist 3, das Objekt ist an index 0x8030 beschrieben.
Index 0xF060 – Modul Namen Liste
SubIndex | type | name | type | Access |
---|---|---|---|---|
00 | VAR | Len | UNSIGNED16 | read-only |
01 .. Len | VAR | Module name | VIS-STRING | read-only |
Liste der Namen aller instanzierten Module. Der Modulname ist eindeutig. So kann ein Modul bei dynamisch geändertem Index immer eindeutig identifiziert werden.
Index 0xF9F0 – Seriennummer von Beckhoff IPCs
SubIndex | type | name | type | Access |
---|---|---|---|---|
00 | VAR | Serial number (BTN) | VIS-STRING | read-only |
Seriennummer eines Beckhoff IPCs (laut Typenschild des IPCs).
Anmerkung: Nicht zu verwechseln mit der Seriennummer des Mainboards. (Diese wird über das MDP-Modul „Mainboard“ ausgelesen)
Anmerkungen:
- Bei Beckhoff Hutschienen-IPCs (CXnnnn-Serie) entspricht die Seriennummer des Gerätes der Seriennummer des Mainboards (da es hier genau einen Mainboard-Typ für den jeweiligen IPC gibt).
- Bei allen anderen Beckhoff IPCs gibt es je eine Seriennummer für das Mainboard und eine eigene Seriennummer für das Gerät (Hier kommen je nach Power Level unterschiedliche Mainboards zum Einsatz).
- Bei älteren BIOS-Versionen (vor Q4/2013) wurde die Seriennummer noch nicht im IPC BIOS gespeichert. In diesen Fällen ist der Rückgabewert die Seriennummer des IPC Mainboards.
- Bei älteren Beckhoff Automation Device Driver-Versionen (Details dazu im Hinweis) ist der Rückgabewert die Seriennummer des IPC Mainboards.
- Die Seriennummer des IPC Mainboards wird über das Mainboard Modul gelesen.
Voraussetzungen für Index 0xF9F0 Mindestens MDP-Version 1.0.7.6 |
Rückgabe der IPC-Seriennummer Zusätzliche Voraussetzungen für die Rückgabe der IPC-Seriennummer (und nicht der Mainboard-Seriennummer): Beckhoff Automation Device Driver mindestens v1.22.1.0. BIOS, das diese Funktionalität unterstützt (Beckhoff IPCs, die ab Q4/2013 hergestellt wurden) |