Advanced BIOS Features
In diesem Menü werden die Daten der an den ersten IDE-Bus als Master angeschlossenen Festplatte eingestellt. Die Daten der Festplatte, Größe, Anzahl der Cylinder, Köpfe, Sektoren, die Vorkompensation sowie die Parkposition der Köpfe beim Ausschalten der Platte, werden automatisch für die erkannte Festplatte angezeigt.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
Advanced BIOS Features
[Press Enter] |
Item Help | |
[Press Enter] |
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CPU L1 & L2 Cache |
[Enabled] |
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Hyper Threading Technology |
Enabled |
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Quick Power On Self Test |
[Enabled] |
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First Boot Device |
[Harddisk] |
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Second Boot Device |
[LS120] |
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Third Boot Device |
[LS120] |
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Boot Other Device |
[Enabled] |
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Boot Up NumLock Status |
[On] |
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Gate A20 Option |
[Fast] |
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Typematic Rate Setting |
[Disabled] |
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Typematic Rate (Chars/Sec) |
6 |
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Typmatic Delay (Msec) |
250 |
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Security Option |
[Setup] |
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APIC Mode |
Enabled |
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MPS Version Control For OS |
[1.4] |
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OS Select For DRAM > 64 MB |
[Non-OS2] |
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HDD S.M.A.R.T. Capability |
[Enabled] |
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Full Screen Logo |
[Disabled] |
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↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
CPU Feature
Unter diesem Menupunkt können Einstellungen zum Verhalten der CPU bei thermischen Profilen gemacht werden.
Virus Warning
Beim Start werden die Bootsektoren auf Veränderungen gegenüber dem letzten Start geprüft. Einstellmöglichkeiten: Enabled (ggf. wird eine Viruswarnung ausgegeben, bis sie mit Confirm bestätigt, bzw. ausgeschaltet (Disabled) wird), Confirm (Eine gewünschte Änderung im Bootsektor z.B. durch Neuinstallation eines Betriebssystems wird bestätigt.), Disabled (Es erfolgt keine Überprüfung der Bootsektoren.).
CPU L1 & L2 Cache
Cache-Speicher ist zusätzlicher Speicher, der wesentlich schneller ist als der konventionelle DRAM (System-Speicher). Wenn die CPU Daten anfordert, überträgt das System die angeforderten Daten vom Haupt-DRAM in den Cache-Speicher, damit die CPU noch schneller darauf zugreifen kann. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Standard) Cache aktiviert, Disabled Cache deaktiviert.
Quick Power On Self Test
Wenn Sie diese Option eingeschaltet (Enabled) haben, startet der Rechner deutlich schneller. Sie können bis zu 50 Sekunden beim Booten einsparen, wenn Sie 64 MB RAM oder mehr Speicher haben. Es werden dabei allerdings nicht alle Tests des POST durchlaufen.
First Boot Device
Hier legen Sie fest welches Laufwerk als erstes gebootet werden soll. Stellen Sie das Laufwerk erstes ein, welches als Bootlaufwerk dienen soll. Optionen:
- LS120 (LS-Drive)
- Hard Disk
- CDROM (CD-Laufwerk)
- ZIP100 (Zip-Drive)
- USB-FDD (USB-Floppy)
- USB-ZIP (USB Zip-Drive)
- USB-CDROM (USB CDROM)
- Legacy LAN (Netzwerk)
- WIN CE
- Disabled (abgeschaltet)
Second Boot Device
Kann von dem ersten Bootmedium nicht gebootet werden, so wird diese Einstellung zum Booten verwendet. Stellen Sie das Laufwerk erstes ein, welches als Bootlaufwerk dienen soll. Optionen:
- S120 (LS-Drive)
- Hard Disk
- CDROM (CD-Laufwerk)
- ZIP100 (Zip-Drive)
- USB-FDD (USB-Floppy)
- USB-ZIP (USB Zip-Drive)
- USB-CDROM (USB CDROM)
- Legacy LAN (Netzwerk)
- WIN CE
- Disabled (abgeschaltet)
Third Boot Device
Kann von den ersten beiden Bootmedium nicht gebootet werden, so wird diese Einstellung zum Booten verwendet. Stellen Sie das Laufwerk erstes ein, welches als Bootlaufwerk dienen soll. Optionen:
- S120 (LS-Drive)
- Hard Disk
- CDROM (CD-Laufwerk)
- ZIP100 (Zip-Drive)
- USB-FDD (USB-Floppy)
- USB-ZIP (USB Zip-Drive)
- USB-CDROM (USB CDROM)
- Legacy LAN (Netzwerk)
- WIN CE
- Disabled (abgeschaltet)
Boot Other Device
Unter dieser Optionen stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Enabled oder Disabled. Die Standardeinstellung ist Enabled. Die Einstellung Enabled ermöglicht es dem BIOS alle drei Arten, nämlich "First Boot Device", "Second Boot Device" oder "Third Boot Device" auszuprobieren.
Boot Up NumLock Status
Zustand der Zehnertastatur. Bei On ist sie aktiviert und bei Off nicht.
Gate A20 Option
Legt die Art fest, mit der auf den Speicher oberhalb 1MB zugegriffen wird.. Hier sollte Fast stehen, damit der Zugriff durch den Chipsatz aktiviert wird. Bei der Einstellung Normal erfolgt er über den Tastaturcontroller. Auf älteren Rechnern kann diese Option Geschwindigkeit bringen. Der erste 64-K-Block oberhalb von 1 MB kann durch die Adressleitung A20 noch im Standard-Mode adressiert werden. DOS verankert sich dort, wenn Sie DOS=High in die Config.sys eingefügt haben
Typematic Rate Setting
Hier wird festgelegt, ob Sie die Optionen Keyboard Typematic Speed, Delay Before Keys Repeat, Typematic Rate oder Typematic Delay , benutzen können Bei Disabled werden die Werte auf 6 Zeichen pro Sekunde und Tastverzögerung von 250 MSec eingestellt. Die Einstellungen können aber auch im Betriebssystem vorgenommen werden.
Typematic Rate (Chars/Sec)
Festlegung der Wiederholfrequenz der Tastatur bei gedrückter Taste. Es können 6, 8, 10, 12, 15, 20, 24 oder 30 Zeichen/Sekunde ausgewählt werden.
Typmatic Delay (Msec)
Hier wird der Wert eingestellt, wann die Tastenfunktion nach dem Drücken einsetzt. Es können 250, 500, 750 oder 1000 Millisekunden ausgewählt werden.
Security Option
Hier wird die Option festgelegt, für die ein Passwort gilt. Wählen Sie die Option SYSTEM, dann muss beim Hochfahren des PC ein Passwort eingegeben werden. Wählen Sie dagegen die Option SETUP, dann braucht man nur ein Passwort um ins BIOS Setup zu gelangen.
APIC Mode
Hiermit wird der APIC-Contoller (Advanced Programmable Interrupt Controller) ein oder ausgeschaltet. Gemäß der PC2001-Bestimmungen, kann das System im APIC-Mode laufen. Bei eingeschaltetem APIC-Modus stehen erweiterte IRQ Resourcen (je nach Board unterschiedlich) zur Verfügung. Einstellungen: Enabled und Disabled
MPS Version Control For OS
Diese Option legt fest, welche MPS-Version (Multi-Processor Specification) dieses Board anwendet. Einstellmöglichkeiten: 1.1 und 1.4 Wenn Sie ein älteres Betriebssystem verwenden sollten Sie 1.1 einstellen ansonsten auf 1.4 belassen.
OS Select For DRAM > 64 MB
Wer mit OS/2 arbeitet und mehr als 64 MB RAM hat, sollte die Option auf OS/2 stellen.
HDD S.M.A.R.T. Capability
Die Technik S.M.A.R.T. (Self Monitoring Analysis and Reporting Technologie) ist in modernen Festplatten implementiert. Unter anderem kann diese Technik mit entsprechender Software, rechtzeitig Lesprobleme oder Drehzahlprobleme der Festplatte feststellen. Haben Sie die Option aktiviert, dann wird z.B. eine Meldung über einen bevorstehenden Crash ausgegeben. Norton-Utilities ab 3.0 wertet z.B. die Ergebnisse aus.
Full Screen Logo
Mit dieser Option können Sie einstellen, ob beim Booten das Startlogo den ganzen Bildschirm füllt und damit die Startdaten verdeckt. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled