Profibus

Profibus 1:

 

Nr.

Beschreibung

1

Hier wird die auf dem Slave hardwareseitig eingestellte Adresse eingetragen. Es gibt Slaves, bei denen die Adresse nicht hardwareseitig, sondern nur über den SetSlaveAddress-Dienst eingestellt werden kann.

In diesem Fall wird über die Schaltfläche Set ein Dialog gestartet, mit dem ein SetSlaveAdress-Telegramm gesendet und auf diese Weise eine Adresse eingestellt wird.

2

Die aktuellen Konfigurationsdaten (ergeben sich aus den angefügten Modulen bzw. Klemmen) sowie deren Länge werden angezeigt.

3

Erlaubt die Profibus-spezifischen Parameterdaten zu editieren. Die Größe der aktuellen Parameterdaten wird ebenfalls angezeigt. Die PrmData können aber in der Regel textuell (-> PrmData (Text)) oder bei Beckhoff-DP-Slaves teilweise über den Karteireiter "Beckhoff" eingestellt werden.

4

Watchdog:
Schaltet den DP-Watchdog ein. Wenn der Slave bei eingeschaltetem Watchdog für die Dauer der Watchdog-Zeit kein DP-Telegramm empfängt, verlässt er automatisch den Datenaustausch. Die minimale Watchdog-Zeit hängt von der DP-Zykluszeit ab und sollte größer als der Wert sein, der nach der folgenden Formel berechnet wird: Estimated-Cycle-Time * 10.

Für besonders kritische Ausgänge kann bei DP-Slaves, die eine Watchdog-Base-Time von 1 ms unterstützen ein DP-Watchdog auf bis zu 2 ms eingestellt werden. Die DP-Watchdog-Time sollte allerding mindestens doppelt so groß wie das Maximum aus Cycle-Time und Estimated Cycle-Time sein (siehe: CCAT PBM).

5

Mit dieser Schaltfläche kann bei gestartetem TwinCAT der zyklische Datenaustausch zu dem DP-Slave abgebaut und gleich wieder aufgebaut werden (entspricht einem IO-Reset aber nur für den einen Slave).

6

In der Betriebsart DP/MC (Equidistant) des Masters können Slaves mit Sync und Freeze betrieben werden.

7

Hier wird die Ident-Nummer aus der GSD-Datei angezeigt.