Verkabelung
RS 232 Verkabelung
Eine RS232-Verbindung besteht aus einem Master und einem Slave (Peer to Peer Verbindung). Als Kabel kann ein 3-adiges Kabel verwendet werden (plus Schirm). Der Anschluss der Feldbus Box erfordert einen Stecker ZS1000-0610. Die Gegenseite ist den den meisten Fällen ein Gerät mit D-Sub-Schnittstelle. Beachten Sie das RxD auf TxD und TxD auf RxD angeschlossen wird.
Längenausdehnungen
Baud-Rate in kBits/sec |
9,6 |
19,2 |
38,4 |
---|---|---|---|
zulässige Leitungslänge in m |
15 |
15 |
15 |
RS 485 Verkabelung
Für die RS 485 Verkabelung können alle Profibus Kabel und Stecker eingesetzt werden.
Längenausdehnungen
Die Busleitung ist in der EN 50170 spezifiziert. Daraus ergibt sich die nachfolgende Längenausdehnung eines Bussegment.
Baud-Rate in kBits/sec |
9,6 |
19,2 |
38,4 |
---|---|---|---|
zulässige Leitungslänge in m |
1200 |
1200 |
1200 |
Bussegment
Ein Bussegment besteht aus maximal 32 Teilnehmern. An einem RS 485 Netzwerk sind 69 Teilnehmer erlaubt (als Repeater können Profibus-Repeater eingesetzt werden). Um diese Anzahl zu erreichen sind Repeater erforderlich, die das Signal auffrischen, dabei wird ein Repeater wie ein Teilnehmer angesehen.
IP-Link
Der IP-Link ist das Sub-Bussystem der Feldbus Boxen. Die Topologie ist eine Ringstruktur. Es gibt einen IP-Link Master, der in einem IP230x-Bxxx oder IP230x-Cxxx sich befindet. Die IE-Module sind Slaves. Es dürfen max. 120 Erweiterungsboxen angeschlossen werden. Der Abstand zwischen zwei Modulen darf 5 m nicht überschreiten. Achten Sie bei der Planung und Installation der Module, dass am letzten Modul wieder der IP-Link Master angeschlossen werden muss.