Einführung

Überwachen von 3-D Körpern durch die Definition von Arbeits- oder Schutzräumen in zylindrischer oder polygoner Form mit einer konstanten Höhe.

Wirksamkeit

Arbeits- oder Schutzräume werden über den Befehl #CONTROL AREA definiert, aktiviert bzw. deaktiviert. Nach einem Reset sind alle Arbeits-/Schutzräume deaktiviert. Die Überwachung bezieht sich immer auf die aktuellen drei Hauptachsen eines Kanals. Arbeits- oder Schutzräume werden jeweils kanalspezifisch programmiert und wirksam.

Die Arbeits-/Schutzraumüberwachung ist möglich bei:

• Linearen Bewegungssätzen
• Zirkularen Bewegungssätzen (gleich in welcher Orientierung G17/G18/ G19).
• Kinematischen Transformationen (Überwachung des Werkzeugmittelpunktes).
• Polynomüberschleifen (Überwachung der je nach Dynamik und Steigung berechneten Stützpunkte für das Polynom).
• Helikale Bewegungen.
• Bezugspunktverschiebungen mit G92.

Ausgeschlossen sind:

• Kartesische Transformationen ( #(A)CS )
• Handbetrieb

Parametrierung

Arbeits-/Schutzräume werden direkt im NC Programm durch #-Befehle kanalspezifisch parametriert.

Beauftragung

Aktivierung und Deaktivierung von Arbeits-/Schutzräumen erfolgt ebenfalls im NC-Programm durch #-Befehle.