UEFI-basierte virtuelle Maschinen
UEFI-basierte virtuelle Maschinen können durch die Parameter -l,bootrom,<efi-rom>[,<efi-vars>]
gestartet werden. Für <efi-rom>
muss der Pfad zu einer EFI-ROM-Datei angegeben werden. Optional kann an der Stelle <efi-vars>
der Pfad zu einer Datei angegeben werden, die wiederum als Speicherort für EFI-Variablen der virtuellen Maschine dient.
Dateien mit EFI-Variablen sollten pro VM-Instanz angelegt werden. Der folgende Befehl erstellt eine Kopie der Datei BHYVE_BHF_UEFI_VARS.fd
, die für die VM-Instanz samplevm
genutzt werden soll.
doas cp /usr/local/share/uefi-firmware/BHYVE_BHF_UEFI_VARS.fd /vms/samplevm/EFI_VARS.fd
Die Datei EFI_VARS.fd
wird anschließend als <efi-vars>
Parameter dem bhyve
Aufruf übergeben.
Zusätzlich sollte der Parameter fwcfg=qemu
angehangen werden. Dadurch wird es der Firmware ermöglicht, auf die dynamisch erzeugten ACPI-Tabellen von bhyve zuzugreifen.
doas bhyve \
-c sockets=1,cores=1,threads=1 \
-m 2G \
-l bootrom,/usr/local/share/uefi-firmware/BHYVE_BHF_UEFI.fd,/vms/samplevm/EFI_VARS.fd,fwcfg=qemu \
-l com1,stdio \
-s 0:0,hostbridge \
-s 31:0,lpc \
-A -H -P \
samplevm