Device
In diesem Dialog können generelle Informationen bzgl. des projektierten PROFINET Device überprüft und eingestellt werden.
Device Configuration
Im diesem Karteireiter befinden sich Optionen zur Gerätebeschreibungsdatei (GSDML).
- Device Configure…
Der Konfigurationsbutton öffnet die Projektierungsansicht für das Gerät. Nähere Informationen dazu finden Sie im Kapitel Modul Bestückung
- Refresh GSDML
Hier können Sie die aktuell verwendete GSDML Version erkennen, diese kann über den Refresh Button upgedatet werden. Im Projekt bestehende Module und Submodule bleiben unverändert, neu eingefügte werden nach aktualisierter Gerätebeschreibungsdatei eingebunden.
- Legacy config
Über die Legacy Option kann die Geräteprojektierung nach TwinCAT kleiner 4024 erfolgen.
Adapter Properties
Diese Einstellungen ermöglichen die Überprüfung der MAC Address, der Vendor ID und der Device ID des Geräts. Außerdem können hier die folgenden Optionen aktiviert werden.
- Generate Station Name from Control: Der PROFINET-Name kann z.B. über die PLC erzeugt werden. Dieses Feature ist vergleichbar mit den Dip-Schaltern beim BK9103. Zur Namensvergabe wird das Ctrl WORD des PROFINET-Protokolls zu Hilfe genommen, d.h. die eingegebene Zahl (Wertebereich 0 - 255) wird an den bisherigen Stationsnamen angehängt. Das Ctrl WORD wird über die verknüpfte Task beschrieben. Wird z.B. dem Ctrl WORD von der PLC aus ein Wert von 11 vorgegeben, so ändert sich sein bisheriger Stationsname von z.B. auf "tcpniodevice" auf "tcpniodevice011". Der aktuelle Tree-Name ist aber weiterhin "tcpniodevice000"
- Get Station Name from Tree: Es wird der PROFINET-Name verwendet den das Gerät im TwinCAT Baum hat.
- Register PN IP Settings not at the OS: Für Windows CE wird die PROFINET IP Adresse zusätzlich am Betriebssystem angemeldet. D.h. es besteht damit die Möglichkeit über die PROFINET-Adresse auch auf Standard IP basierende Dienste des Betriebssystems zu zugreifen. Hierüber kann diese Option wieder abgewählt werden.
Instance Properties
In den Instance Einstellungen kann lediglich die gewünschte Frame ID für die Ausgangsdaten festgelegt werden. Diese muss immer im zugehörigen Kommunikationsbereich liegen. Der Treiber passt diese automatisch an, d.h. normalerweise müssen hier keine Anpassungen erfolgen. Die Frame ID wird automatisch mit den Informationen aus der GSDML auf den passenden Wert eingestellt.
Bitte ändern Sie die Frame ID nur in Rücksprache mit dem Beckhoff Support. |
Die anderen drei Werte (Instance ID, Server UDP Port und Client UDP Port) werden hier rein informativ angezeigt.