Veränderung des Rückzugpunktes
Im Standardfall entspricht der Rückzugspunkt dem Endpunkt der Bahnerosionsgeometrie. Der Rückzugspfad wird abhängig der Rückzugsstrategie zum Rückzugspunkt berechnet. Anschließend wird weiter auf der Bahngeometrie zurückgefahren, falls diese vorhanden ist.
Eine Änderung dieses Rückzugpunkts ist durch Änderung des Koordinatensystems im Senkkanal möglich.
Dabei ist folgendes zu beachten:
- Die Schnittstellen zu den Hilfskanälen müssen bei Aktivierung des Koordinatensystems deaktiviert sein
- Das neue Koordinatensystem muss an der aktuellen Position X=0 und Y=0 erfüllen
Beim erneuten Aktivieren des Rückzugkanals wird bei einer Rückzugsanforderung die aktuelle Position des Senkkanals mit dem aktuellen Koordinatensystem des Senkkanals dem Rückzugkanal übergeben. Falls der Ursprung des neuen Koordinatensystems nicht mit dem Endpunkt der Bahnerosionsgeometrie übereinstimmt, wird der Ursprung der neue Rückzugspunkt.
Bei Beauftragungen wird der Rückzugspfad entsprechend der Rückzugsstrategie zum neuen Rückzugspunkt berechnet. Anschließend wird ein Linearsatz vom Rückzugspunkt zum Endpunkt der Bahnerosionsgeometrie generiert. Dieser Linearsatz hat dieselben Eigenschaften, als ob er zur Bahnerosionsgeometrie gehören würde. Anschließend wird, falls vorhanden, auf der Bahngeometrie weiter zurückgezogen.
