Anwenden und Nutzen der Caller-ID

Beispiel 1: Ressourcen einsparen in der Bahnvorberiung (PathPreparation)

Eine Transformation kann rechen- und damit auch zeitintensiv sein.
In der PathPreparation kann es ablaufbedingt zu vielen Aufrufen der Rückwärtstransformation kommen, wodurch die interne Satzversorgung unter Umständen beeinträchtig werden kann. Um dem entgegen zu wirken kann dann beispielsweise explizit für die PathPreparation eine Transformation mit geringerer Genauigkeit und damit weniger benötigter Ressourcen (Rechenzeit) genutzt werden. Die Verwendung einer Transformation mit geringerer Genauigkeit kann an ausgewählten Stellen, wie beispielsweise der PathPreparation, in Kauf genommen werden, wenn nur verhältnismäßig geringe Auswirkungen auf die Funktion der CNC auftreten bzw. zu erwarten sind. Dies ist daher eine denkbare Möglichkeit zur Lösung, eine Beeinträchtigung der Satzversorgung zu vermeiden.

Beispiel 2: Anzeige der Position der additiven Transformation

Während der Interpolation wird die additive Transformation für Anzeigezwecke aufgerufen (caller-ID = 5 = EcCncTrafoCallerID_Display). Diese Positionswerte können über CNC-Objekte pro Achse abgegriffen werden.

mc_ax_<i>_add_kin_pos_r
Anwenden und Nutzen der Caller-ID 1:
Anzeige der additiven Transformationsposition

Die additiven Transformationspositionen können auch über die Task COM mittels ISG Objektbrowser verifiziert werden.

Hinweis

Die Vorwärtstransformation muss grundsätzlich invers zu Rückwärtstransformation sein.
  position = forward(backward(position))
Wird die Transformation in Abhängigkeit des Aufrufers (caller_id) variiert, so muss diese Variation bei der Initialisierung der Steuerung im Stillstand ausgeschaltet sein.

Anwenden und Nutzen der Caller-ID 2:
Identifikation der Aufrufstellen der Transformation