ItpReadRParamsEx

ItpReadRParamsEx 1:

Der Funktionsbaustein ItpReadRParamsEx liest Rechenparameter, kurz R-Parameter, der NC, siehe genaue Beschreibung der Rechenparameter. Insgesamt stehen 1000 R-Parameter zur Verfügung, wovon die ersten 900 (0..899) lokal, d.h. nur im aktuellen NC-Kanal, sichtbar sind. Die letzten 100 (900..999) R-Parameter sind global und somit NC-weit sichtbar.

ItpReadRParamsEx 2: Eingänge

VAR_INPUT
    bExecute       : BOOL;
    pAddr          : PVOID;
    nIndex         : DINT;
    nCount         : DINT;
    tTimeOut       : TIME;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

bExecute

BOOL

Mit einer steigenden Flanke wird der Lesevorgang gestartet.

pAddr

PVOID

Adresse der Zielvariablen der zu lesenden Daten. Dabei werden die Daten direkt ab der angegebenen Adresse beschrieben. Das heißt nIndex ist nicht als Offset zu pAddr zu sehen. Die Daten werden gewöhnlich in einem Array vom Typ LREAL abgelegt, das vom Anwender definiert werden muss.

nIndex

DINT

Beschreibt den Index des R-Parameters der aus NC Sicht gelesen werden soll.

nCount

DINT

Anzahl der zu lesenden R-Parameter

tTimeOut

TIME

ADS Timeout-Delay

ItpReadRParamsEx 3:/ItpReadRParamsEx 4: Ein-/Ausgänge

VAR_IN_OUT
    sNciToPlc           : NCTOPLC_NCICHANNEL_REF;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

sNciToPlc

NCTOPLC_NCICHANNEL_REF

Struktur des zyklischen Kanalinterfaces von der NCI zur SPS. Auf diese Struktur wird nur lesend zugegriffen (Typ: NCTOPLC_NCICHANNEL_REF).

ItpReadRParamsEx 5: Ausgänge

VAR_OUTPUT
    bBusy     : BOOL;
    bErr      : BOOL;
    nErrId    : UDINT;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

bBusy

BOOL

Dieser Ausgang bleibt so lange auf TRUE, bis der Baustein eine Befehlsanforderung ausführt, längstens aber für die Dauer der an dem 'Timeout'-Eingang angelegten Zeit. Während Busy = TRUE wird an den Eingängen kein neuer Befehl angenommen. Bitte beachten Sie, dass nicht die Ausführung des Dienstes, sondern nur dessen Annahme zeitlich überwacht wird.

bErr

BOOL

Dieser Ausgang wird auf TRUE geschaltet, wenn bei der Ausführung eines Befehls ein Fehler aufgetreten ist. Der befehlsspezifische Fehlercode ist in 'nErrId' enthalten. Wird durch das Ausführen eines Befehls an den Eingängen auf FALSE zurückgesetzt.

nErrId

UDINT

Enthält den befehlsspezifischen Fehlercode des zuletzt ausgeführten Befehls. Wird durch das Ausführen eines Befehls an den Eingängen auf 0 zurückgesetzt. Die Fehlernummern in ErrId können in der ADS Fehlerdokumentation oder in der NC Fehlerdokumentation (Fehlercodes ab 0x4000) nachgeschlagen werden.

Voraussetzungen

Entwicklungsumgebung

Zielplattform

Einzubindende SPS-Bibliotheken

TwinCAT V3.1.0

PC oder CX (x86 oder x64)

Tc2_NCI