MC_CamOut
Mit dem Funktionsbaustein MC_CamOut wird eine Master-Slave-Kopplung deaktiviert.
Wenn eine Slave-Achse in der Bewegung abgekoppelt wird, so wird sie nicht automatisch gestoppt, sondern sie erreicht eine konstante Geschwindigkeit mit der sie endlos weiterfährt. Die Achse kann mit einem Stopp-Kommando angehalten werden. |
Hinweis | |
Aufruf während der Bewegung Die Slaveachse wird nach dem Abkoppeln beschleunigungsfrei gefahren und mit der sich einstellenden konstanten Geschwindigkeit weitergefahren. Es erfolgt keine Positionierung um den mit dem Koppelfaktor umgerechneten Masterverfahrweg, sondern es stellt sich ein Verhalten wie nach einem MC_MoveVelocity ein. |
Eingänge
VAR_INPUT
Execute : BOOL;
Options : ST_GearOutOptions;
END_VAR
Name | Typ | Beschreibung |
---|---|---|
Execute | BOOL | Mit einer steigenden Flanke am Eingang Execute wird das Kommando ausgeführt. |
Options | ST_CamOutOptions | Zur Zeit nicht implementiert. |
Ein-/Ausgänge
VAR_IN_OUT
Slave : AXIS_REF;
END_VAR
Name | Typ | Beschreibung |
---|---|---|
Slave | AXIS_REF | Achsdatenstruktur des Slaves. |
Die Achsdatenstruktur vom Typ AXIS_REF adressiert eine Achse eindeutig im System. Sie enthält unter anderem den aktuellen Status der Achse, wie Position, Geschwindigkeit oder Fehlerzustand.
Ausgänge
VAR_OUTPUT
Done : BOOL;
Busy : BOOL;
Error : BOOL;
ErrorID : UDINT;
END_VAR
Name | Typ | Beschreibung |
---|---|---|
Done | BOOL | Wird TRUE, wenn die Kurvenscheibe erfolgreich angelegt wurde. |
Busy | BOOL | Der Busy-Ausgang wird TRUE, sobald das Kommando mit Execute gestartet wird und bleibt TRUE, solange der Befehl abgearbeitet wird. Wenn Busy wieder FALSE wird, so ist der Funktionsbaustein bereit für einen neuen Auftrag. Gleichzeitig ist einer der Ausgänge Done oder Error gesetzt. |
Error | BOOL | Wird TRUE, sobald ein Fehler eintritt. |
ErrorID | UDINT | Liefert bei einem gesetzten Error-Ausgang die Fehlernummer. |