MC_CamOut

MC_CamOut 1:

Mit dem Funktionsbaustein MC_CamOut wird eine Master-Slave-Kopplung deaktiviert.

MC_CamOut 2:

Wenn eine Slave-Achse in der Bewegung abgekoppelt wird, so wird sie nicht automatisch gestoppt, sondern sie erreicht eine konstante Geschwindigkeit mit der sie endlos weiterfährt. Die Achse kann mit einem Stopp-Kommando angehalten werden.

Hinweis

Aufruf während der Bewegung

Die Slaveachse wird nach dem Abkoppeln beschleunigungsfrei gefahren und mit der sich einstellenden konstanten Geschwindigkeit weitergefahren. Es erfolgt keine Positionierung um den mit dem Koppelfaktor umgerechneten Masterverfahrweg, sondern es stellt sich ein Verhalten wie nach einem MC_MoveVelocity ein.

MC_CamOut 3: Eingänge

VAR_INPUT
   Execute : BOOL;
   Options : ST_GearOutOptions;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

Execute

BOOL

Mit einer steigenden Flanke am Eingang Execute wird das Kommando ausgeführt.

Options

ST_CamOutOptions

Zur Zeit nicht implementiert.

MC_CamOut 4: Ein-/Ausgänge

VAR_IN_OUT
   Slave    : AXIS_REF;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

Slave

AXIS_REF

Achsdatenstruktur des Slaves.

Die Achsdatenstruktur vom Typ AXIS_REF adressiert eine Achse eindeutig im System. Sie enthält unter anderem den aktuellen Status der Achse, wie Position, Geschwindigkeit oder Fehlerzustand.

MC_CamOut 5: Ausgänge

VAR_OUTPUT
   Done    : BOOL;
   Busy    : BOOL;
   Error   : BOOL;
   ErrorID : UDINT;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

Done

BOOL

Wird TRUE, wenn die Kurvenscheibe erfolgreich angelegt wurde.

Busy

BOOL

Der Busy-Ausgang wird TRUE, sobald das Kommando mit Execute gestartet wird und bleibt TRUE, solange der Befehl abgearbeitet wird. Wenn Busy wieder FALSE wird, so ist der Funktionsbaustein bereit für einen neuen Auftrag. Gleichzeitig ist einer der Ausgänge Done oder Error gesetzt.

Error

BOOL

Wird TRUE, sobald ein Fehler eintritt.

ErrorID

UDINT

Liefert bei einem gesetzten Error-Ausgang die Fehlernummer.