FB_CTRL_MEDIAN_FILTER

FB_CTRL_MEDIAN_FILTER 1:

Der Funktionsbaustein gibt den Median an. Der Median ist der mittlere Wert einer nach Größe geordneten Auflistung von Werten. Das bedeutet, dass die eine Hälfte der gesammelte Datenwerte kleiner als der Medianwert ist, die andere Hälfte größer.

Von dem Programmierer muss ein Array „ARRAY [1..2(n+2)] OF LREAL“ angelegt werden, in dem der Funktionsbaustein die internen benötigten Daten ablegen kann.

FB_CTRL_MEDIAN_FILTER 2: VAR_INPUT

VAR_INPUT
    fIn                 : FLOAT;
    fManSyncValue       : FLOAT;
    eMode               : E_CTRL_MODE;    
    bSync               : FLOAT;
    bHold               : BOOL;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

fIn

FLOAT

Eingangsgröße des Median-Filters

fManSyncValue

FLOAT

Eingangsgröße, auf die der Median-Filter gesetzt werden kann oder die im Manual-Mode am Ausgang ausgegeben wird.

eMode

E_CTRL_MODE

Mit einer steigenden Flanke an diesem Eingang wird der Median-Filter auf den Wert „fManSyncValue“ gesetzt.

bSync

FLOAT

Eingang, der die Betriebsart des Bausteins festlegt.

bHold

BOOL

Ein TRUE an diesem Eingang hält den internen Zustand und somit auch den Ausgang.

FB_CTRL_MEDIAN_FILTER 3: VAR_OUTPUT

VAR_OUTPUT
    fOut        : FLOAT;
    eState      : E_CTRL_STATE;
    eErrorId    : E_CTRL_ERRORCODES;
    bError      : BOOL;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

fOut

FLOAT

Ausgang des Median-Filters

eState

E_CTRL_STATE

Status des Funktionsbausteins

eErrorId

E_CTRL_ERRORCODES

Liefert bei einem gesetzten bError-Ausgang die Fehlernummer.

bError

BOOL

Wird TRUE, sobald ein Fehler eintritt.

VAR_IN_OUT

VAR_IN_OUT
    tCtrlCycleTime        : TIME := T#0ms;
    tTaskCycleTime        : TIME := T#0ms;
    nSamplesToFilter      : UINT;
    pWorkArray_ADR        : POINTER TO FLOAT := 0;
    nWorkArray_SIZEOF     : UINT := 0;
END_VAR

Name

Typ

Beschreibung

tCtrlCycleTime

TIME

Zykluszeit, mit der der Regelkreis bearbeitet wird. Diese muss größer oder gleich der TaskCycleTime sein. Der Funktionsbaustein berechnet mit dieser Eingangsgröße intern, ob die Zustands- und Ausgangsgrößen im aktuellen Zyklus aktualisiert werden müssen.

tTaskCycleTime

TIME

Zykluszeit, mit der der Funktionsbaustein aufgerufen wird. Diese entspricht der Task-Zykluszeit der aufrufenden Task, wenn der Baustein in jedem Zyklus aufgerufen wird.

nSamplesTo
Filter

UINT

Anzahl der Werte „n“, über die der Medianwert gebildet wird.

pWorkArray_
ADR

POINTER TO FLOAT

Adresse des Arrays, in dem die Eingangswerte zwischengespeichert werden.

nWorkArray_
SIZEOF

UINT

Größe des WorkArrays