Init

Üblicherweise ist die Init-Methode nicht notwendig in einer Power-Monitoring-Applikation. Sie bietet eine Alternative zur Bausteininitialisierung, mit der eine Kapselung des Bausteins möglich ist. Es müssen dafür die Methode FB_init oder das Attribut 'call_after_init' verwendet werden (siehe TwinCAT 3 PLC > Referenz Programmierung). Die Init-Methode darf nur während der Initialisierungsphase der SPS aufgerufen werden. Sie kann nicht während der Laufzeit verwendet werden.

Die Eingangsparameter der Bausteininstanz dürfen nicht bei der Deklaration zugewiesen werden, falls die Initialisierung mit der Init-Methode erfolgen soll.

Syntax

METHOD Init : BOOL
VAR_INPUT
    nOwnID          : UDINT;
    aDestIDs        : ARRAY[1..GVL_PMA.cMA_MaxDest] OF UDINT;
    nResultBuffers  : UDINT := 4;
    stInitPars      : ST_PMA_Source_InitPars;
END_VAR

Init 1: Eingänge

Name

Typ

Beschreibung

nOwnID

UDINT

Identifiziert die Bausteininstanz mit einer eindeutigen ID. Diese muss immer größer als null sein. Eine bewährte Vorgehensweise ist die Definition einer Enumeration für diesen Zweck.

aDestIDs

ARRAY[1..GVL_PMA.cMA_MaxDest] OF UDINT

Die Ergebnisdaten werden an die hier als Array angegebenen IDs anderer Bausteininstanzen weitergeleitet.

nResultBuffers

UDINT 

Anzahl der zur Verfügung stehenden Multi Arrays.

stInitPars

ST_PMA_Source_InitPars

Bausteinspezifische Struktur mit Initialisierungsparametern. Die Parameter müssen mit der Definition der Ein- und Ausgangspuffer übereinstimmen.

Init 2: Rückgabewert

Name

Typ

Beschreibung

Init

BOOL

Gibt an, ob die Methode erfolgreich ausgeführt worden ist. Weitere Informationen im Event Interface des Bausteins.