Eigenschaften des Masters

Auf der Eigenschaftsseite des Masters können das Minimum und das Maximum der Masterposition festgelegt werden.

Eigenschaften des Masters 1:

Geschwindigkeit

Mit der Checkbox Normiert kann zwischen der genormten Darstellung und einer physikalischen Darstellung gewählt werden, die die Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und den Ruck der Slaves in Abhängigkeit der Zeit darstellt. Die genormte Darstellung bezieht diese Darstellungen auf die Masterposition.

Modus

Für die physikalische Darstellung wird die Geschwindigkeit des Masters benötigt. Dabei wird zuerst zwischen einer Linearachse und einer Drehachse (Angabe der Werte in Winkel/Grad) unterschieden. Die Wahl zwischen Linear- und Drehachse legt beim Übertragen der Daten in die Numerical Control (NC) den Tabellentyp, ob linear oder zyklisch, fest.

Beim rotatorischen Master werden die ersten und zweiten Ableitungen am Ende den entsprechenden am Anfang des Bewegungszyklus gleichgesetzt, wenn die Anfangsposition des Slaves dem Minimum und die Endposition des Masters dem Maximum entspricht.

Tabelle/Funktion

Mit der Funktion Positionstabelle werden die Tabellen mit den Tabellenwerten (Masterwert, Slavewert) in definiertem Abstand der Masterwerte (Inkrement) gewählt.

Mit der Funktion Inkrement wird für die Ausgabe der Tabellen in eine Datei das Inkrement der Masterposition festgelegt. Für das Erzeugen einer äquidistanten Tabelle sollte die Gesamtlänge (tatsächliches Maximum minus Minimum) durch das Inkrement teilbar sein. Beim Aktivieren der Konfiguration werden automatisch die Informationen für das Erzeugen und Übertragen der Tabellen mit diesem Inkrement in die NC erzeugt.

Mit Motion Funktion werden die vollständigen Informationen des Slaves in die NC übertragen. Es werden also nur die Randpunkte der Segmente mit den entsprechenden Informationen, wie zum Beispiel dem Bewegungsgesetz, in die NC geladen. Die NC rechnet dann zur Laufzeit für die aktuelle Masterposition die zugehörigen Slavewerte (Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung) aus. Probleme, die ihren Ursprung in der Diskretisierung der Daten in der Tabelle hatten, sind damit prinzipiell nicht mehr vorhanden.

Eigenschaften des Masters 2:

Funktionalitäten, wie zum Beispiel spezielle Bewegungsgesetze, die in der NC im Moment noch nicht zur Verfügung stehen, werden im Kurvenscheibeneditor rot gekennzeichnet. Diese dürfen nicht ausgewählt werden.

Der Rounding Value rundet die Masterpositionen in der grafischen Eingabe mit dem angebenen Wert.

Importieren von Slaves

Eigenschaften des Masters 3:

Speichern und Exportieren von Slaves

Eigenschaften des Masters 4:
1. Wählen Sie per rechtem Mausklick auf den Slave in der Baumansicht den Punkt Sichern Slave 1 als aus.
2. Speichern Sie die Datei als Exportdatei (*.xti).
Der Import dieser Daten ist über die Baumansicht unter dem Punkt Master möglich.