Private Common Data Classes
Mit der Funktion New Common Data Class ist es möglich eigene Common Data Classes zu definieren oder bestehende CDC zu erweitern. Die neuen Elemente werden dabei in eine private Datenbank geschrieben. So stehen diese auch für jede neue Konfiguration wieder zur Verfügung.

Wenn eine neue Common Data Class anlegt, wird, können neben den Attributen auch weitere Sub Data Objects eingebunden werden. Dazu gibt es unten im Fenster die Möglichkeit eine entsprechende CDC auszuwählen. Für die Attribute können die Datentypen der IEC 61850 ausgewählt werden. Dies könnte zum Beispiel ein Integer sein. Um die Größe des Integers genauer beschreiben zu können, gibt es unter ACSI Data Types eine Auswahl für den jeweiligen Datentyp. Auch die Functional Constraints und die Trigger Option können gesetzt werden. In der Spalte Presence kann eingestellt werden, ob das Element per Default eingeschaltet oder optional sein soll. Wenn das Attribut ein Array von x Elementen sein soll, setzen Sie den Haken in der Spalte Array und tragen Sie die Anzahl der Elemente in die Spalte Count ein.

In der hier gezeigten Abbildung wird die im Standard definierte CDC INC (Controllable Integer) anwenderspezifisch erweitert. Wählen Sie dazu rechts oben im Fenster ein Template für eine CDC aus. Damit es nicht zu Konflikten kommt muss der Name der CDC anders lauten als der Template-Name.
Durch die Bestätigung mit dem Add Button wird die neue Common Data Class in die private Datenbank geschrieben und steht ab sofort für die Konfiguration zur Verfügung.