Verdrahtung
Die GENIbus-Kommunikation erfolgt auf Basis des RS485-Standard im Halbduplex-Verfahren. Dazu ist eine Zweidraht-Kommunikation aufzubauen mit einer plus- bzw. A-Ader und einer minus- bzw. B-Ader. Die seriellen Klemmen KL6021, KL6041 und EL6021, aber auch die serielle Schnittstelle des CX9020 beherrschen sowohl das Halb- als auch das Vollduplex-Verfahren. Hier sind plus und minus noch einmal in Senden (Transmit-Data, TxD) und Empfangen (Receive-Data, RxD) unterteilt. Für die Verwendung des Halbduplex-Verfahrens sind daher jeweils TxD und RxD zu verbinden. Die serielle Schnittstelle des CX8080 beherrscht nur das Halbduplex-Verfahren, so dass hier ein Brücken von Pins nicht notwendig ist.
Hinweis | |
Die erwähnte Belegung der plus- und minus-Klemme am GENIbus-Modul (A für plus, B für minus) gilt für das zum Test verwendete Gerät CIM 050. Bitte lesen Sie sich die Dokumentation Ihres Modules für die spezifische Klemmbelegung genau durch. Des weiteren behandelt dieses Kapitel nur die Verdrahtung der Kommunikationsadern. Für eine längere Verdrahtung ist eine Abschirmung unerlässlich. Lesen Sie hierzu bitte ebenfalls die Dokumentation der verwendeten Komponenten. |
Es ergeben sich folgende Anschlussbilder:
KL6021, KL6041 und EL6021

CX9020 (als Programmbeispiel in dieser Form nicht vorhanden)

CX8080
