Bemerkungen
Einschränkungen gegenüber normalen COM Schnittstellen
- Einschränkungen gegenüber normalen COM SchnittstellenIntervall Timeout
Die virtuelle COM Schnittstelle für eine EL60xx Klemme unterstützt keine Intervall Timeouts, da die entsprechende Information im Treiber nicht zur Verfügung steht - DSR/DTR Flusskontrolle
Die EL6001 und auch die EL6021 haben keine DSR/DTR Ausgänge. - Explizites Setzen von RTS/CTS Ausgängen
Das explizite Setzen von RTS oder CTS Ausgang ist nicht möglich. - XON/XOFF Zeichen können nicht geändert werden
Die EL6001/EL6021 Klemmen verwenden für XON das Zeichen 0x11 und für XOFF das Zeichen 0x13.
Bekannte Probleme
- EL60xx Klemme über Netzwerk auf CE Gerät einblenden
Theoretisch kann eine EL60xx Klemme, die an Rechner A angeschlossen ist, über Netzwerk in einem CE Rechner B als virtuelle serielle Schnittstelle eingeblendet werden. Der Treiber wird auf CE Geräten zurzeit nur aktiviert, wenn eine direkt an das Gerät angeschlossene EL60xx Klemme als virtuelle Schnittstelle eingeblendet werden soll. Man kann den Treiber auch durch manuelle Anpassung der CurrentConfig.xml aktivieren. Dazu muss folgender Eintrag am Anfang des Abschnitts <Drivers> ... </Drivers> eingefügt werden.
<Drivers>
<Driver>
<Type>1</Type>
<ServiceName>TCEL60XX</ServiceName>
</Driver>
...
</Drivers>
Behobene Probleme
Die nachfolgend aufgeführten Probleme treten mit den Klemmen EL6001 und EL6021 ab Softwarestand 03 (letzte zwei Ziffern der Klemmen-Seriennummer) nicht mehr auf.
(Anmerkung: Der Softwarestand 03 beinhaltet die Firmwareversion 00.04)
- Diagnose Bits
Die Diagnose Bits (Paritätsfehler, Datenrahmenfehler, Pufferüberlauf) der Klemme kann der Treiber nicht zur Verfügung stellen. - Störende XON Zeichen (0x11)
Wenn das Feature "XON/XOFF support for Rx" eingeschaltet ist, dann sendet die EL6001/EL6021 Klemme jedes Mal das XON Zeichen, wenn ein Konfigurationsparameter in die Klemme geschrieben wird. Weil z.B. beim Öffnen einer virtuellen COM Schnittstelle die aktuellen Parameter an die entsprechende Klemme geschickt werden, versendet diese darauf 10 mal das XON Zeichen. Falls der angeschlossenen Empfänger dann so konfiguriert ist, beim Versenden die XON/XOFF Datenflußkontrolle zu verwenden ("XON/XOFF support for Tx"), dann sollten die XON Zeichen korrekt verarbeitet werden, und eine Datenübertragung nicht weiter stören.